Blaulichttag 2017 an der BH Reutte

Spezialisten aus dem Bezirk Reutte nutzten den Blaulichttag zum fachlichen Austausch. | Foto: BH Reutte
  • Spezialisten aus dem Bezirk Reutte nutzten den Blaulichttag zum fachlichen Austausch.
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REUTTE. Was sind die Aufgaben und Möglichkeiten der Einsatzorganisationen bei einer Suchaktion im Gelände? Wie genau läuft eine solche Aktion ab? Was gibt es aus Sicht der Bergrettung oder der Feuerwehr zu beachten? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des heurigen Blaulichttages an der BH Reutte, zu dem Bezirkshauptmann Konrad Geisler die VertreterInnen der Einsatzorganisationen, die Mitglieder der Bezirkseinsatzleitung sowie Fachleute begrüßen konnte.

„Ziel des jährlichen Blaulichttreffs sowie der regelmäßigen Katastrophenschutzübungen ist es, auf Ereignisse aller Art bestmöglich vorbereitet zu sein. Ein vorbeugender und abwehrender Katastrophenschutz und die Kenntnis der Arbeitsweise der einzelnen Organisationen erleichtert die Zusammenarbeit im Ernstfall “, erklärte BH Geisler.

Zusammenspiel der Einsatzkräfte

Ein Sucheinsatz im Gelände erfordert ein optimales Zusammenspiel der Einsatzorganisationen. Oftmals werden auch spezielle Gerätschaften benötigt, um eine solche Suchaktion bewältigen zu können. Welche Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände im Bezirk bei den Freiwilligen Feuerwehren vorhanden und welche Unterstützungsmöglichkeiten durch die Feuerwehren gegeben sind, erläuterte Bezirksfeuerwehrinspektor Konrad Müller.

Markus Wolf, Bezirksleiter der Bergrettung, schilderte den Sucheinsatz aus Sicht der Bergrettung und beschrieb die möglichen Einsatzbereiche von Suchhunden bei einer Bergung.

Die Aufgaben und Grundsätze der polizeilichen Arbeit bei einer Suchaktion im Gelände zeigte Herbert Jankovich, Leiter Alpine Einsatzgruppe im Polizeibezirkskommando Reutte, auf. Neben rechtlichen Grundlagen wurden auch die umfassenden Möglichkeiten der Polizei sowie der genaue Ablauf einer Suchaktion erklärt.

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