Kritik am Bürgermeister
Christian Müller spricht von politischem Geplänkel
WÄNGLE. Christian Müller weht ein kräftiger Wind ins Gesicht. Seit er das Projekt der neuen Feuerwehrhalle im Zuge der Bezirksblätter-Ortsreportage vorgestellt hat, ist dieser stärker geworden.
Der Bürgermeister von Wängle spricht von politischem Geplänkel. "Wenn ich A sage, sagt der Vorstand B, und umgekehrt." Seinen größten Widersacher sieht er in der Person von Gemeindevorstand Paul Barbist, der die anderen auf seine (Barbists) Seite gezogen habe.
Vorgezogener Wahlkampf
Einen Fehler an der Vorstellung des Feuerwehrprojektes kann Müller nicht sehen, zumal das Projekt grundsätzlich ja nicht angezweifelt wird, "es handelt sich eher um Kleinigkeiten". In anderen Gemeinden, glaubt Müller, wären diese Punkte "in fünf Minuten ausgeredet und erledigt. Bei uns geht das leider nicht." Der Gemeindechef von Wängle ortet einen "vorgezogenen Wahlkampf" als Ursache für die Unstimmigkeiten.
Aber er bekennt: Notwendige Beschlüsse für das Feuerwehrprojekt stehen aus, eine "gemähte Wiese" sei die Umsetzung daher nicht. Andererseits sei klar, "wir brauchen dieses Projekt." Bgm. Müller hofft, dass es rasch umgesetzt werden kann.
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