Neue Design-Mülleimer
Der "Mistbua" hält Einzug in der Marktgemeinde

- Direktor Ernst Hornstein (li.), Bürgermeister Luis Oberer (3.v.l.) und Gemeindeamtsleiter Sebastian Weirather (re.) mit den Schülerinnen und Schülern der Fachschule für Kunsthandwerk und Design bei der Präsentation der neuen Mistbuaba.
- hochgeladen von Evelyn Hartman
REUTTE (eha). Wer in den vergangenen Tagen durch die Straßen von Reutte streifte, dem sind sie vielleicht schon aufgefallen. Die Rede ist von den neuen Mülleimern mit einem leuchtend roten Tiroler Hut, die vor kurzem am Isserplatz, im Bereich der Kirche und auf Ehrenberg installiert wurden.
Die "Mistbuaben" wie sie genannt werden, entstanden in Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern der Fachschule für Kunsthandwerk und Design in Elbigenalp. Die Idee dazu entstand gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sonja Weirather im Grafikunterricht, wie eine Schülerin bei der Präsentation der Mistbuaba erklärte. Hintergrund des Projektes war, dass viele Menschen ihren produzierten Müll darunter auch Hausmüll, nicht in den dafür vorhergesehenen Mülleimer, sondern daneben auf den Boden werfen. Außerdem wurde festgestellt, dass es einen Mangel an Möglichkeiten gibt, Zigaretten zu entsorgen. Die Klasse stellte sich der Aufgabe dieses Problem zu lösen, und so entstand der „Mistbua“. "Mit dieser Aktion wollen wir unsere Mitmenschen zur korrekten Müllentsorgung bewegen, indem wir die bereits vorhandenen Metall-Mülleimer in Reutte durch einen Tiroler Hut als Aschenbecher funktionell und gleichzeitig ansprechender gestaltet haben", so die Schüler.
Die Marktgemeinde Reutte war von der Idee voll auf begeistert und orderte insgesamt 25 Mistbuaben, die nun nach und nach aufgestellt werden. Rund 25.000 Euro hat die Gemeinde dafür aufgewendet.
„Gerade für eine Naturparkgemeinde ist ein sauberes Erscheinungsbild unabdingbar. Wir hoffen, mit den neuen Mistbuaben einen kleinen Beitrag leisten zu können", so Bürgermeister Luis Oberer. Als Dank und Anerkennung erhielten die Schüler einen Kaufmannschaftsgutschein in Höhe von 100 Euro.


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