Der Unmut wächst von Monat zu Monat

Die Dauerstaus entlang der Fernpass-Bundesstraße ziehen allen die hier leben und jenen, die die B179 befahren, den letzten Nerv. War früher die Rede von „Problemen an den starken Reisewochenenden“ so kann man diese Definition getrost aus seinem Vokabular streichen - nahezu jedes Wochenende ist auf dieser Strecke ein starkes Reisewochenende. Mehr noch. Auch unter der Woche kann man sicher sein, dass diese Nord-Südverbindung dicht befahren ist. Die Fernpassbundesstraße ist eben nicht eine Bundesstraße, sondern eine der wichtigsten Nord-Südverbindungen Europas! Wer das nicht wahrhaben will, braucht sich nur die Stau­statistik des Autofahrerclubs ÖAMTC ansehen. Da wird die B179 als Österreichs stauanfälligste Straße gemeinsam mit der Tauernautobahn geführt. Ein Spitzenrang, auf den alle gerne verzichten könnten. Kein Wunder also, dass der Ärger zunimmt, zumal die zuständige Politik nicht willens oder in der Lage ist, Zukunftsperspektiven zu liefern. Dabei sind Antworten auf die bohrende Frage „wie lange sollen wird das noch ertragen“ dringend gefragt.

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