Petri Heil!
Die Angelsaison fängt gut an
- Markus Wöber mit seiner kapitalen Bachforelle.
- Foto: Faubel
- hochgeladen von Günther Reichel
TANNHEIM. Die Angelsaison war gerade einmal zwei Tage alt, da traute Markus Wöber seinen Augen nicht. Am Dienstag, dem 2. April, zog er an der Vils, im reinen Fliegenfischgewässer, eine kapitale Bachforelle mit 80 cm Länge und einem Gewicht von 4,5 kg an Land.
Kapitale Bachforelle
Mit der Fliegenrute und einer Nassfliege mit Schonhaken bewaffnet, versuchte er unter anderem in einem abgelegenen Bereich der Vils, im Tannheimer Tal, sein Glück. Und das besagte Glück ließ nicht lange auf sich warten. Eine kapitale Bachforelle schnappte sich die Fliege und war am Haken.
"Da an der Vils nur mit Schonhaken – also ohne Wiederhaken - gefischt werden darf und er alleine unterwegs war, bestand die eigentliche Leistung darin, die Forelle sicher zu landen. Nach 45 Minuten war es aber geschafft, und Markus konnte das Prachtstück in Händen halten", erklärt Fischer-Vereinsobmann Heimo Faubel die Schwierigkeiten, die es zu meistern galt.
Die Gräner Ache und die Vils werden vom Fischereiverein Tannheimer Tal schon seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr mit Zuchtfischen besetzt, sondern leben vom natürlichen Bestand in den Seitenarmen der Vils. "Darum freut es uns riesig, wieder einmal so einen kapitalen Fang präsentieren zu dürfen", so Faubel, der seinem Vereinskameraden herzlich gratuliert.
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