Bezirksblätter vor Ort
Ehenbichl ist Sitz des Gesundheitszentrums

Das Bezirkskrankenhaus mit allen angeschlossenen Bereichen ist in den vergangenen Jahrzehnten permanent gewachsen und es wächst weiter. | Foto: Reichel
  • Das Bezirkskrankenhaus mit allen angeschlossenen Bereichen ist in den vergangenen Jahrzehnten permanent gewachsen und es wächst weiter.
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Ein großes Gelände, darauf ein länglicher Bau - so sah es früher am Krankenhausarel in Ehenbichl aus. Heute ist alles dicht bebaut. Und es wird kräftig weitergebaut.

EHENBICHL. Spricht man vom Krankenhausareal, so trifft diese Bezeichnung schon lange nicht mehr zu. Natürlich ist das Bezirkskrankenhaus weiterhin die dominierende Einrichtung am Ortseingang von Ehenbichl, doch über die Jahrzehnte ist hier im Fuße des Sintwag weit mehr entstanden. Und Stillstand gibt es hier nicht, im Gegenteil. Es wird intensiv weitergebaut.

Krankenpflegeschule wird erweitert

Insgesamt sind es fünf Baustellen, die derzeit aktuell laufen, bzw. die demnächst beginnen. Gearbeitet wird bereits an der Erweiterung der Krankenpflegeschule. Ein wichtiges Projekt, denn die KPS "brummt". Das Interesse an einer Ausbildung in dieser Schule ist groß.

Parkhaus wird aufgestockt

Vergangenen Freitag erfolgte die Bauverhandlung zur Aufstockung des bestehenden Parkhauses. Hier entstehen dringend benötiogte Ärztedienstzimmer. Damit einhergehend werden zwei der insgesamt drei Parkdecks für Autos verschwinden und anders genützt.

Mehr Platz für das Pflegeheim

Die nächste Bauverhandlung wird es Mitte Oktober geben, dann steht die Erweiterung des Pflegeheims Haus Ehrenberg um einen zweiten Trakt im Mittelpunkt. 61 zusätzliche Betten werden errichtet.

Weitere Maßnahmen sind geplant

Nicht ganz so zeitnah wie die drei genannten Bauvorhaben sind die Punkte vier und fünf auf der langen (Bau)Aufgabenliste: diverse Umstrukturierungsmaßnahmen im Krankenhausbereich stehen bevor und die bedürften weiterer baulicher Maßnahmen und schließlich muss auch das Schülerheim für die zunehmende Zahl an Krankenpflegeschülern erweitert werden.

Umsetzung dauert mehrere Jahre

Der Zeitrahmen für die Umsetzung aller Bauvorhaben samt begleitender Maßnahmen wird sich voraussichtlich über rund fünf Jahre erstrecken, weiß Standortbürgermeister Wolfgang Winkler zu berichten.

Weitere Berichte aus unserer Serie „Bezirksblätter vor Ort“ finden Sie unter
meinbezirk.at/reutte

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