Vor 25 Jahren
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgabe Nr. 13 vom März 1994

Weil die Verletzungsserie nicht aufhören wollte, gab Sabine Ginther im März 1994 ihr Karriereende offiziell bekannt. | Foto: Archiv
  • Weil die Verletzungsserie nicht aufhören wollte, gab Sabine Ginther im März 1994 ihr Karriereende offiziell bekannt.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Im Reuttener Gemeinderat wurde der Beschluss zum Bau der Spiel- und Sporthalle im Schulzentrum gefasst. Einstimmig sprachen sich die Gemeinderäte dafür aus, eine Holzkonstruktion zu errichten. Die Kosten wurden mit 42,6 Millionen Schilling beziffert, als Zeitpunkt für den Spatenstich wurde der Frühsommer 1994 festgelegt.
Die Außerferner Landwirte machten sich daran, einen „Maschinenring“ zu gründen. Für den 5. April 1994 wurde eine Gründungsversammlung anberaumt.

Elf Schrauben und eine Metallplatte brauchte es, um eine Verletzung, die sich Sabine Ginther bei einem Rennen in Italien zugezogen hatte, wieder stabil zu bekommen. Weil die Pechsträhne der sympathischen Skirennläuferin aus Vorderhornbach nicht aufhören wollte, fasste sie eine weitreichenden Beschluss: Sie gab das Ende ihrer Karriere bekannt. Sabine Schädle-Ginther kann auf eine beachtliche Karriere zurückblicken: Sie wurde sechsmal Juniorenskiweltmeisterin, gewann die Gesamtwertung im Europacup in der Saison 1988/89. Auf ihr Konto gingen ferner sechs Weltcupsiege und der zweite Platz im Gesamtweltcup in der Saison 1990/91.

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