Jugend entscheidet mit

Einladung zum #JAM-Talk am 11. Juni

REUTTE (eha). Im Oktober 2020 hat die Marktgemeinde Reutte das Projekt #JAM (Jugend entscheidet mit) gestartet. Ein zentrales Element ist dabei der direkte und regelmäßige Austausch zwischen der Gemeinde und den Jugendlichen. Daher starten am 11. Juni die ersten #JAM-Talks im Jugendzentrum.

Jugend miteinbeziehen

Im vergangenen Oktober fand im Zuge des Projektes eine öffentliche Veranstaltung für alle Jugendlichen ab 14 Jahren sowie junge Erwachsene in der Sporthalle Reutte statt. Bei dieser konnten die Jugendlichen ihre Vorschläge und Meinungen kundtun.

Wunsch nach Funpark-Erweiterung

Bei einem Online-Voting stellte sich heraus, dass ganz vorne auf der Wunschliste ein Upgrade bzw. eine Erweiterung des Funparks steht. Gleichzeitig arbeiteten die MitarbeiterInnen der Mobilen Jugendarbeit Reutte (MOJA) und des Jugendzentrums zusammen mit der Obfrau des Ausschusses für Bildung, Jugend und Integration, Andrea Weirather, an einem Konzept für einen regelmäßigen und niederschwelligen Jugenddialog mit der Gemeindeführung.

Regelmäßiger Austausch

Nach Abstimmung dieses Konzepts mit Bürgermeister Günter Salchner starten nun mit der Wiedereröffnung des Jugendzentrums die so genannten #JEM Talks. Bgm. Salchner und Gemeindevorstand Weirather stehen dabei den Jugendlichen in der Regel jeden ersten Freitag im Monat ab 18.00 Uhr im Jugendzentrum für einen offenen Austausch zur Verfügung. Aufgrund des Fenstertags in der ersten Juniwoche findet das erste Treffen am 11. Juni statt. Anmeldung braucht es hierfür keine. Jeder Jugendliche oder junge Erwachsene, der die Gelegenheit zum Gespräch mit der Gemeindeführung nutzen will, ist willkommen.

Bei den ersten Treffen geht es zum einem um ein gegenseitiges Kennenlernen. Zum anderen sollen die Themen aus dem Beteiligungsprozess wieder aufgegriffen werden. Ziel der #JEM Talks ist es, durch das Mitgestalten ein attraktives Umfeld für Jugendliche zu schaffen und gleichzeitig die emotionale Bindung an ihre Heimatgemeinde zu stärken. Jugendliche sollen ein besseres Verständnis für kommunalpolitische Prozesse entwickeln. KommunalpolitikerInnen wiederum müssen lernen, die Gemeinde mit den Augen der Jugendlichen zu sehen.

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