Gehweg wird bald beleuchtet

Symbolischer Akt: Wolfgang Winkler (li) und Vinzenz Knapp tauschten auf dem Lechsteg die Gemeindewimpel aus.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

Die Nachbargemeinden Höfen und Ehenbichl investieren in ihre Rad- und Gehwege.

HÖFEN/EHENBICHL (rei). Der Lechsteg oberhalb der Kraftwerkanlage zw. Höfen und Ehenbichl ist seit Jahrzehnten eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Nachbargemeinden und vor allem die einzige direkte Anbindung, denn der Lech wirkt als Trennlinie.
Unter Tags wird dieser Weg viel und gerne genützt - von Spaziergängern, Freizeitsportlern aber auch von vielen Dienstnehmern, die auf möglichst kurzem Weg von „hüben nach drüben“ wollen bzw. müssen.
Abends, nach Einbruch der Dämmerung, ist der Weg aber wenig attraktiv, denn eine Beleuchtung gibt es nicht. Noch nicht! Nun wird eine solche errichtet. „Wir wollen das heuer noch erledigen“, sagt Höfens Bürgermeister Vinzenz Knapp. Geplant ist, die Straßenbeleuchtung, die derzeit im Bereich des Sportplatzes endet, bis zum Lechsteg weiterzuführen. Auch vom unteren Ende des Leimbachweges bis zur „Unteren Platte“ soll die Beleuchtung weitergezogen werden, dann ist auf Höfener Seite in diesem Bereich auch nächtens alles gut einsehbar.
In Ehenbichl will man sich anschließen, „allerdings bringen wir die Beleuchtung heuer nicht mehr im Budget unter. Ich denke, 2015 klappt es“, sagt der Ehenbichler Gemeindechef Wolfgang Winkler.
In Ehenbichl muss die Lücke bei der Beleuchtung vom Lechsteg bis auf Höhe des Hotel Maximilian geschlossen werden. Andere Vorarbeiten auf Ehenbichler Seite wurden aber schon erledigt: Der bislang wenig attraktive Weg am Fuße des Sintwags vom Hotel Maximilian bis zum Bezirkskrankenhaus wurde inzwischen aphaltiert und so zum echten „Zubringer“ für alle nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer gemacht.
Viel mehr sei derzeit aber im Bereich des Rad- bzw. Gehwegenetzes nicht möglich, sagt Winkler, denn: „Die Gemeinde Ehenbichl ist derzeit finanziell wirklich gefordert. Der über 30 Jahre alte Turnsaal wurde generalsaniert, beim Kindergarten braucht es einen Zubau, da wir hier aus allen Nähten platzen.“
Gedanken machen sich die Gemeindechefs der Nachbargemeinden auch darüber, ob man nicht den Lechsteg selbst etwas „flotter“ gestalten kann, etwa durch ein neues Geländer. „Das muss nicht sein, aber nachdenken darf man ja“, sind sich Knapp und Winkler einig.

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