Gute Verständigung zwischen den Behörden

BH Katharina Rumpf (4.v.li.) mit den VertreterInnen aus den angrenzenden Regionen. | Foto: Land Tirol
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  • hochgeladen von Günther Reichel

REUTTE. Unter dem Fokus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit trafen sich diese Woche Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf und weitere VertreterInnen der BH Reutte mit AmtskollegInnen aus den angrenzenden Regionen in Deutschland. Gemeinsam mit den LandrätInnen aus dem Oberallgäu, Garmisch-Partenkirchen und Ostallgäu, Anton Klotz, Anton Speer sowie Maria-Rita Zinnecker, wurde auf aktuelle Themen und Herausforderungen Bezug genommen.

Die Treffen mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus Bayern haben sich mittlerweile zu einer bewährte Tradition entwickel. Ob Allgemeines zur Verwaltungsentwicklung, Katastrophenschutz oder gesellschaftliche Entwicklungen: Der Austausch bereichert unsere Arbeit und bietet immer wieder wertvolle Inputs für die eigene, regionale Arbeit“, betont Bezirkshauptfrau Rumpf. So würden die regionalen Verwaltungseinheiten dies- und jenseits der Grenze vor ähnlichen Aufgaben stehen.
Die persönlichen Gespräche ermöglichen es, etwaige Fragen zu klären und Problemlösungsstrategien zu diskutieren.

Gesundheit und Sicherheit im Fokus

Konkret wurde unter anderem über die Tbc-Problematik (Tuberkulose) bei Rind und Rotwild, die Gesundheitsversorgung der ländlichen Bevölkerung im grenznahen Raum und den Umgang mit dem Thema „Wolf“ gesprochen. „Besonders beim Thema Tbc-Bekämpfung haben wir im Bezirk Reutte bereits viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Dieses Wissen rund um die Maßnahmen zum Ausmerzen der Krankheit geben wir auch gerne an die Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland weiter. Krankheiten machen ebenso wie Katastrophen an geographischen Grenzen keinen Halt. Die gemeinsame Arbeit über die Landesgrenze hinweg ist daher umso wichtiger“, sagt BH Rumpf.

Neben den jährlichen „Behördentreffen“ finden weiters regelmäßig Tagungen zu verschiedenen Themen der Verwaltung statt. „Auch in Zukunft wollen wir die Zusammenarbeit mit angrenzenden Regionen fortsetzen und stärken“, hob die Bezirkshauptfrau hervor.

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