Neues aus dem Lechtal
Jetzt zupft auch die "Bluatschinkin" die Gitarre
Der Frühling ist die Jahreszeit, die viel Neues hervorbringt. Das gilt in vielen Bereichen, auch in der Musik. Aus dem Lechtal kommen ungewohnte Bilder und Klänge.
BACH. Margit Knittel an der Gitarre? So kannte man das bislang nicht. Die Gattin von Toni Knittel ist schon lange gesanglich an dessen Seite zu sehen und zu hören. Mit der Vorstellung der Frühjahrs-Single "Nix bleibt wia es isch" sieht man sie erstmals auch Gitarre spielen.
Konzertlose Zeit genützt
Den Toni freut´s und er ist richtig stolz auf seine Gattin: "Ja, Margit hat im letzten Jahr Gitarre spielen gelernt und war da unglaublich fleißig." Und auch sehr talentiert, wie man beim Betrachten des Videos sieht.
Margit Knittel hat die Konzert-lose Zeit genützt und Gitarre spielen gelernt. "Nix bleibt wia es isch" ist das erste Lied, bei dem sie ihr Können zeigt. "Sie schüttelt den Song wirklich locker aus dem Handgelenk", freut sich Toni Knittel über die doppelte Unterstützung von Margit - als Sängerin und Musikerin.
Die nächsten Konzerttermine
Bei den Live-Konzerten wird man jetzt beide Knittels an der Gitarre sehen. Gelegenheit dazu bekommt man bereits am Sonntag, 27. März 2022, beim Benefiz-Konzert zugunsten der Ukraine-Hilfe in der Trofana in Mils. Wer da keine Zeit hat, sollte sich den 2. April vormerken, da gibt es vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck eine Solidaritäts-Demo, bei der Bluatschink ebenfalls spielen wird.
Solidarität mit der Ukraine
Den von den Kriegswirren in der Ukraine gebeutelten Menschen zu helfen, ist Toni und Margit Knittel ein Anliegen. So ist eine deutschsprachige Fassung des Liedes "Oh My Dear Ukraine" entstanden. Dieses Lied stammt aus der Feder von Kost’ Moskalets und wurde vom ukrainischen Liedermacher Victor Morozov interpretiert.
Toni Knittel hat dem Lied einen neuen Text in Deutscher Sprache verpasst. Dieser setzt sich mit der aktuellen Situation in der Ukraine auseinander. Toni Knittel erklärt „Ich habe mir einfach die umgekehrte Situation vorgestellt. Wenn jetzt wir Österreicher in die Ukraine flüchten müssten, und wir würden dann hören, dass eine ukrainische Band den Song 'I am from Austria' in ihrer Sprache aufgenommen hat. Wow. Das würden wir doch auch als ein Zeichen der Solidarität empfinden und es könnte für uns ein kleiner Lichtstrahlt in dunklen Zeiten sein! Und nun hoffen wir, dass es den sehr bedauernswerten Ukrainern, die derzeit ihre Heimat verlassen müssen, ebenfalls Trost und vielleicht sogar ein kleines bisschen Hoffnung spendet!“
Zur Sache
"Nix bleibt wia es isch"
Der Song "Nix bleibt wia es isch" ist nicht neu. Er wurde vor drei Jahren geschrieben und findet sich auf dem Bluatschink-Jubiläumsalbum "Bei mir ums Egg".
Seit kurzem wird er als Single-Auskoppelung auf allen relevanten Radio-Stationen im Land rauf und runter gespielt.
Die Musik ist rockig-fetzig und strahlt Frische und Lebensfreude aus. Der Text geht wiederum in die Tiefe und macht sich Gedanken darüber, dass auf unserer Welt „sogar die Berge vergehen“. Es gibt aber eine gute Botschaft: Auch schlimme Situationen bleiben nicht einfach so, wie sie sind. Damit passt dieses Lied gut in die Situation rund um die Ukraine.
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