Kat-Übung kam "punktgenau"

REUTTE (rei). Über das Wochenende kam eine Lawinenunglücksmeldung nach der anderen über die Medien herein. An der Bezirkshauptmannschaft Reutte weiß man natürlich, dass um diese Jahreszeit die Lawinengefahr besonders groß ist. Daher wurde geübt, wie man mit solchen Situationen bestmöglich umgeht.
Ende Jänner wurde im Rahmen des vorbeugenden Katastrophenschutzes das Planspiel "Schnee 2015" durchgeführt.
Es ging darum, die Bezirkseinsatzleitung bestmöglich auf allfällige Lawinensituationen, bzw. Lawinenkatastrophen vorzubereiten. Ausgehend von der Annahme, dass starke Schneefälle von Sonntag bis Mittwoch, mit Schneehöhen von bis zu 1,2 Metern, den Bezirk betreffen, wurden unterschiedliche Szenarien in der Krisenbewältigung geprobt.
Die Landeswarnzentrale stellte die lokale Einsatzleitung dabei auf die Probe: Sturm, Windverfrachtungen und eine erhebliche Lawinengefahr - all das galt es zu meistern.
Das Hauptaugenmerk lag dabei auf den internen Ablaufen in der Bezirksleitung, damit man künftig im Erstfall nicht nur im Gelände, sondern auch bei der Einsatzsteuerung für alles vorbereitet ist.

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