Interdisziplinäre Station am BKH Reutte
Katja Preindl erzählt aus ihrem spannenden Arbeitsalltag

Für die stellvertretende Abteilungsleiterin DGKP Katja Preindl ist das Arbeiten auf der interdisziplinären Station  besonders spannend und sehr abwechslungsreich. | Foto: BKH Reutte
  • Für die stellvertretende Abteilungsleiterin DGKP Katja Preindl ist das Arbeiten auf der interdisziplinären Station besonders spannend und sehr abwechslungsreich.
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Die Chirurgische Station am Bezirkskrankenhaus Reutte ist eine sogenannte interdisziplinäre Station, in der viele Fachbereiche sehr eng zusammenarbeiten. In der Pflege zählt sie zu den besonders herausfordernden, damit aber auch vielfältigen und interessanten Einsatzbereichen. DGKP Katja Preindl gibt Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

REUTTE (eha). Katja Preindl ist auf der Chirurgischen Station am BKH stellvertretende Abteilungsleiterin und schätzt vor allem die vielfältigen Tätigkeiten und die von großer Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit innerhalb des Teams. Darüber hinaus sieht sie den ständigen Wissenszuwachs – eine Folge der Beteiligung unterschiedlichster interdisziplinärer Fachgebiete wie Allgemeinchirurgie, Innere Medizin, akutgeriatrische Remobilisation, Urologie, HNO, Gynäkologie und Anästhesie – als enorme Bereicherung für sämtliche PflegemitarbeiterInnen.

„Für mich ist das Arbeiten auf einer interdisziplinären Station besonders spannend, weil wirklich jeder Arbeitstag neue positive Aufgaben mit sich bringt: von der Mobilisation der geriatrischen Patientinnen und Patienten über die Wundversorgung bis hin zur prä- und postoperativen Begleitung“,

 sagt Katja Preindl. „Außerdem ist es schön, unmittelbar beobachten zu können, welche gesundheitlichen Fortschritte die Patientinnen und Patienten machen.“

Vielfältige Aufgabenbereiche

Besonders großen Wert legt das Team neben dem interdisziplinären Zusammenspiel auch auf Bereiche wie Pflegeprozess, Pflegehandlungen und Wundversorgung. PatientInnen werden entsprechend ihren Bedürfnissen informiert und geschult, es sind Gespräche mit Angehörigen zu führen, Tagesabläufe zu koordinieren, Aufnahmen und Entlassungen durchzuführen, dazu kommen Mobilisationsmaßnahmen, psychische Begleitung und gegebenenfalls auch die palliative Betreuung von PatientInnen und Angehörigen.

Angenehme Zusammenarbeit

„Darüber hinaus begleiten wir Auszubildende sehr umfangreich“, betont Preindl. Gleiches gelte auch für neue MitarbeiterInnen. Ganz grundsätzlich erfordere gerade das reibungslose Zusammenspiel verschiedenster Fachrichtungen eine besonders gründliche Arbeitsorganisation und eine intensive Einarbeitungszeit, weiß sie:

„Die Zusammenarbeit im Team ist aber so angenehm und wertschätzend, dass wir einander sehr gut unterstützen.“

Lust auf einen abwechslungsreichen Beruf?

Zur Verstärkung des Teams sucht das BKH Reutte für die Chirurgische Station auch immer wieder neue Kolleginnen und Kollegen – PflegeassistentInnen (PA), PflegefachassistentInnen (PFA) oder diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen (DGKP) – in Teilzeit oder Vollzeit.

„Jede zusätzliche Ausbildung sowie Erfahrungen in interdisziplinären Fachgebieten sind natürlich von Vorteil. Vor allem aber ist uns wichtig, dass die künftige Kollegin oder der künftige Kollege nicht nur fachlich, sondern auch menschlich gut ins Team passt“,

 so Pflegedirektorin Mag.a Michaela Traub, BScN.

Darüber hinaus ist es ihr wichtig zu betonen, dass MitarbeiterInnen bei Bedarf Unterstützung im gesamten Nostrifizierungsprozess erhalten würden: 

„Wir haben etliche Kolleginnen und Kollegen vor allem aus Deutschland und daher auch hier entsprechende Kompetenzen.“

Nähere Infos auf: www.bkh-reutte.at

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