Kommentar
Klimaschutz ist wichtig, kostet aber viel Geld

Günther Reichel
Redaktionsleiter
greichel@bezirksblaetter.com
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Man muss mehr für den Klimaschutz tun. Gebetsmühelnartig bekommen wir das zu hören und zunehmend findet der Ruf Gehör. Ob er im selben Maße auch umgesetzt wird, wird sich zeigen. Klimaschutz lässt sich manchmal ganz einfach bewerkstelligen, ohne große Kosten zu verusachen. Der Umstieg vom eigenen Auto aufs Rad - dort wo das geht - ist so ein Beispiel. Aber ganz so einfach ist das ja nicht. Nur mit Rad fahren lässt sich das Problem der steigenden Umweltverschmutzung und zunehmenden Erderwärmung nicht beheben. Die Gemeinden wollen nun ihren Teil beitragen, die Energiewende herbeizuführen. Das wird nicht reichen, auch alle Privaten müssen ihr "Schärflein" beitragen. Da wird es dann schon viel schwieriger. Ein Beispiel: Heizöl ist als Brennstoff bei uns weit verbreitet. Den Umstieg auf energiefreundliche Systeme können sich viele gut vorstellen, nur leisten muss man sich das erst einmal können. Ja, es gibt Förderungen von öffentlicher Seite. Aber auch nach Abzug dieser fehlt es oft am nötigen Kleingeld. Und gerade jetzt in diesen unsicheren (Corona)Zeiten werden große Ausgaben genau überlegt. Da kann es dann schon passieren, dass der Klimaschutz hinten angestellt wird.

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