Konzert ließ die Arena beben
Auf der Bühne 120 MusikerInnen, in der Arena 500 Zuhörer/Innen. Das Ergebnis: „Ein Wahnsinn!“
REUTTE (rei). „Ein Wahnsinn“, so charakterisierte eine Zuhörerin den Abend in der Ehrenberg Arena. Sie war garantiert nicht die einzige, deren Gefühle an diesem Tag „hoch kochten“.
Nach einem Konzept des Leiters der Musikschule Reutte, Tobias Lämmle, standen kürzlich das Sinfonische Orchester der Landesmusikschule Reutte unter der Leitung von Lämmle sowie der Chor der Musikschule mit Gästen auf der eigens erweiterten Bühne der Arena und gaben bekannte Musical-Hits zum Besten.
Die Karten für diesen einzigartigen Abend ging weg, wie die „warmen Semmeln“. Bis auf den letzten Platz war die Ehrenberg Arena schließlich ausverkauft. Die, die dabei waren, bereuten es nicht.
Riesiger Klangkörper
Tobias Lämmle hatte mit dem Sinfonischen Orchester der LMS Reutte die vielen bekannten Melodien perfekt einstudiert. Alfred Frey war es wiederum, der den 52-köpfigen Chor leitete. Der riesige Klangkörper sorgte bei den Zuhörern für Gänsehaut. Und die wurde noch größer, als die Solisten ihre Auftritte hatten: Sarah Köll, Ingrid Czaika, Albert Frey und Henry Springfeld, alles Lehrer an der Musikschule Reutte, sowie Gastsolistin Monika Staszak.
Durch das abwechslungsreiche Programm führte Moderatorin Sybille Kofler-Gander.
Und was gabs zu hören? Einen bunten Blumenstrauß bekannter Melodien. Der reichte von einer West side story-Selection über Fiddler on the roof mit dem Gesangsteil „Wenn ich einmal reich wär“ bis zum „Phantom der Oper“.
Viel Abwechslung
Im zweiten Teil des Abends dann diverse Klassiker: „Schenkt man sich Rosen in Tirol“, „Singin’ in the rain“, oder „Les Mirables“.
Das Publikum war begeistert, es gab Standig ovations und die Musiker dankten es ihrerseits mit einer Zugabe: „You raise me up“. Drei Solisten standen dabei auf der Bühne: Monika Staszak, Sarah Köll und Albert Frey, sowie der ganze Chor und ein bezauberndes Orchester.
Aber wie meinte die Zuhörerin, die wohl für viele Besucher sprach: „Ein Wahnsinn!“
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