Zum Schutz der Anrainer
Lärmschutz-Lücke in Bichlbach wird geschlossen
BICHLBACH (eha). Für rund eine Million Euro werden derzeit in Bichlbach die Lücken des Lärmschutzes zwischen dem bestehenden Lärmschutzdamm im Ortsteil Lähn und der bestehenden Lärmschutzmauer im Ortsteil Wengle auf 250 Metern geschlossen. Die Arbeiten dauern bis Mitte November.
„Durch diesen Lückenschluss erreichen wir auch für die Randbereiche der beiden Ortsteile eine wesentliche Verbesserung der Lebensqualität und können die Lärmschutzmaßnahmen für die Gemeinde Bichlbach abschließen“,
verweist LHStv. Josef Geisler auf die Umsetzung einer weiteren Maßnahme der Fernpassstrategie. Im Jahr 2016 wurden in einem ersten Schritt eine Lärmschutzwand im Ortsteil Bichlhof errichtet und der Lärmschutzdamm in Lähn erhöht sowie nach Westen verlängert.
Umbau der Unterführung
Im Zuge der Bauarbeiten wird auch die bestehende Anschlussstelle zwischen Lähn und Wengle optimiert. Die Unterführung wird durch das Absenken der Straße von derzeit 3,60 Meter auf vier Meter erhöht und für alle Fahrzeuge passierbar. Die Zufahrt zu den beiden Ortsteilen erfolgt aus Reutte kommend künftig nur mehr über diese Unterführung. Auch der Verkehr Richtung Innsbruck wird über diese Anschlussstelle abgewickelt. Der Radwanderweg Via Claudia Augusta wird im Bereich der Unterführung nach Süden verlegt.
Keine Linksabbieger mehr
Die bestehende Linksabbiegespur auf der B179 im Bereich der Westeinfahrt von Wengle wird im Gegenzug rückgebaut, ein Rechtseinbiegestreifen Richtung Reutte auf der B179 ergänzt und der Lärmschutz in Form eines Damms nach Westen verlängert.
„Im Bereich Wengle/Lähn gibt es damit keine Linksabbieger mehr. Das erhöht die Verkehrssicherheit“,
erklärt Wolfgang Haas, Leiter des Baubezirksamts Reutte. Während der Arbeitszeiten in diesem Abschnitt wird der Verkehr einspurig mit Postenregelung geführt.
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