„Mit Messer und Schlegel!“ – Ausstellung Pfrontener Bildhauer in Außerfern

Hl. Sebastian von Martin Schneider in der Kapelle in Berg im Tannheimer Tal. | Foto: privat
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  • Hl. Sebastian von Martin Schneider in der Kapelle in Berg im Tannheimer Tal.
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REUTTE. Die Sommerausstellung des Museumsvereins des Bezirkes Reutte beschäftigt sich heuer mit sieben Bildhauern aus Pfronten und ihrem Schaffen im Außerfern. Die Eröffnung findet am Donnerstag, den 29. Juni 2017, um 19 Uhr im Museum im Grünen Haus statt.
Schon vor der Öffnung der Grenzen durch die Europäische Union gab es zwischen dem Allgäu und dem Außerfern einen regen Künstleraustausch. Viele Generationen von Stuckateuren aus dem Tannheimer Tal gingen nach Schwaben. In Pfronten gab es im 17. und 18. Jahrhundert mehrere Bildhauerwerkstätten, die Figuren ins Außerfern lieferten. So findet man fast in jedem Gotteshaus im Tannheimer Tal ein Werk eines Pfrontener Künstlers. Anlass für die Ausstellung ist der 250. Todestag von Peter Heel (*1696 - †1767), dessen letzte Figur im Museum im Grünen Haus zu sehen ist. Aber auch Martin Schneider, Nikolaus Babel, Joseph Stapf, Mang Anton Stapf, Maximilian Hitzelberger und Johann Sigmund Hitzelberger lieferten Figuren in zahlreiche Gotteshäuser des heutigen Bezirks Reutte. Anhand ausgewählter Exponate lässt sich in der diesjährigen Sommerausstellung die Entwicklung der Bildhauerkunst vom Frühbarock bis zum Klassizismus sehr gut veranschaulichen.

Wann: 29.06.2017 19:00:00 Wo: Museum Grünes Haus, Untermarkt, 6600 Reutte auf Karte anzeigen
Hl. Sebastian von Martin Schneider in der Kapelle in Berg im Tannheimer Tal. | Foto: privat
Drache an der Magnusfigur in der Pfarrkirche von Elbigenalp vom Maximilian Hitzelberger. | Foto: privat
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