Nach 5 Jahre und 250 Zeichnungen hört Robert Briksi auf
Heute erscheint die letzte Kariktur von Robert Briksi für die Bezirksblätter. Schade, wie wir finden.
REUTTE (rei). Am 2. Mai 2013 erschien erstmals in den Bezirksblättern Reutte eine Karikatur von Robert Briksi. Seither sind fünf Jahre vergangen. 249 Zeichnungen zu unterschiedlichsten Themen hat der Lechaschauer seither angefertigt.
Seine 250. Karikatur findet sich nebenstehend. Es ist zugleich seine letzte. "Fünf Jahre und 250 Zeichnungen. Das ist wirklich viel", stellt Briksi fest.
Zum Bedauern unserer Redaktion, vermutlich auch zum Bedauern vieler unserer Leser, müssen wir somit ab kommender Woche auf seine Interpretation unterschiedlichster Ereignisse verzichten. Schade.
In seiner ersten Karikatur setzte sich Robert Briksi 2013 mit dem Flohmarkt in Reutte auseinander. Seine letzte Zeichnung - von der "Abschiedszeichnung" abgesehen - behandelte den Radtag in Reutte (BB-Ausgabe Nr. 19 vom 9.5.2018).
Die Ideen für seine Zeichnungen kamen Robert Briksi spontan. Meistens jedenfalls. Fast immer gab es eine Telefonat mit der Redaktion vorab. Dabei wurde Briksi von uns über aktuelle Themen in der nächsten Ausgabe informiert. Vorgaben, was er zeichnen soll, gab es nicht. "Oft ist mir während des Telefonats schon eine Idee gekommen, was ich zeichne, manchmal war es aber hart, ein Thema umzusetzen", erzählt der Lechaschauer, der im Zivilberuf bei der Wildbach- und Lawinenverbauung tätig ist.
Die "Angst vor dem leeren Blatt" kennt Briksi aber nicht. Für ihn waren die Karikaturen für die Bezirksblätter stets eine Herausforderung, wie er sagt: "Mir hat das richtig getaugt. Das hat schon Spaß gemacht."
Jetzt ist dennoch Schluss. Dass ihm langweilig wird, glaubt Briksi nicht. "Beruflich bin ich bei der WLV voll eingespannt. Privat ist mir die Familie sehr wichtig und einen Garten hab ich auch", lacht der Lechaschauer um schnell zu ergänzen, "und ganz unsportlich bin ich ja auch nicht."
Wir wünschen unserem - ab jetzt - ehemaligen Karikaturisten alles Gute in der Zukunft. Und weiterhin viele Ideen, denn das Zeichnen lässt er nicht bleiben. Künftig sind seine Karikaturen aber nicht mehr regelmäßig zu sehen. Vielleicht wieder einmal bei einer Ausstellung, oder bei anderen Gelegenheiten.
Für uns, die Bezirksblätter, bleibt noch festzuhalten:
Es war eine unkomplizierte Zusammenarbeit und eine feine Zeit! "Danke Robert! "
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