PensionistInnen der Produktionsgewerkschaft zeigten Mut
- Vor dem Eingang zur Hängebrücke nahmen die TeilnehmerInnen Aufstellung fürs Gruppenfoto.
- Foto: PRO-GE Ortsgruppe Reutte
- hochgeladen von Elisabeth Rosen
Die Ortsgruppe Reutte der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) organisierte kürzlich einen Ausflug für ihre Pensionisten nach Holzgau. Das Ziel für mehr als die Hälfte der 57 TeilnehmerInnen war es, die derzeit längste Fußgänger-Hängebrücke Österreichs zu überqueren. Der Rest besuchte eine Brauereiführung im Zentrum von Holzgau. „Die 200 Meter lange und 110 Meter hohe Brücke zu bewältigen erfordert Mut. Das erinnert mich daran, wie wir in aktiven Zeiten als BetriebsrätInnen entgegen der Unternehmensführung für Interessen der Beschäftigten eingestanden sind. Das erforderte ebenso Mut und Durchsetzungsvermögen“, so Bernhard Schäffler, Pensionistenvertreter der PRO-GE-Ortsgruppe Reutte.
An die 30 TeilnehmerInnen überquerten die 200 Meter lange Brücke, die eine 110 Meter hohe Höhenbachschlucht überspannt. „Alle waren begeistert von der Schönheit der Lechtaler Bergkulisse und vor allem stolz darauf, die Mutprobe bestanden zu haben. Früher gab es für die Durchsetzung der Arbeitnehmerinteressen die Anerkennung der ArbeitskollegInnen. Jetzt haben die pensionierten BetriebsrätInnen für ihrer bestanden Mutprobe den Tag mit einer Brauereibesichtigung in Strickers Dorfalm und einer Verkostung ausklingen lassen“, sagt Kurt Schmid, von der PRO-GE Ortsgruppe Reutte.
„Obwohl die Hängebrücke in Holzgau ganz nah und schnell zu erreichen ist, waren viele noch nicht dort. Ich freue mich, dass unser Ausflug so gut angenommen wurde“, zog Sylvia Stürzl, die Vorsitzende der Ortsgruppe ein positives Resümee.
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