Pflacher Florianis zogen Bilanz

Foto: privat
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PFLACH. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der FFW Pflach konnte Kommandant Stefan Gruber neben den zahlreich erschienenen Mitglieder und der fast vollständig anwesenden Jugendfeuerwehr auch zahlreiche Gäste begrüßen.
Stefan Gruber und Schriftführerin Kathrin Gruber konnten über ein ereignisreiches Jahr berichten. Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr Pflach im vergangenen Jahr über 2770 Stunden im Einsatz. Darunter waren 27 Einsätze sowie Ausrückungen, Ordnerdienste und Bewerbe. Viel Wert wurde auch auf die Ausbildung gelegt. In zahlreichen Proben und Schulungen wurden die Kameraden auf den Ernstfall vorbereitet.

Fahrzeuganschaffung

Ein Highlight war sicher die Ankunft des neuen LAST. Die Kosten des Fahrzeuges in Höhe von EUR 90.000,00 wurden zur Hälfte aus Landesmitteln und zur Hälfte aus dem ordentlichen Haushalt der Gemeinde Pflach finanziert. Für die notwendige Ausstattung im Wert von EUR 29.000,00 (unter anderem zwölf Rollcontainer) kam die Feuerwehr selbst auf.

Neuwahlen

Veränderungen gab es auch im Ausschuss: So wurde Lisa Inwinkl zur neuen Schriftführerin gewählt, Markus Priller besetzt die Position des EDV-Beauftragten und Christian Tiefenbrunn ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Jugendfeuerwehr auf Zack

Auch bei der Jugend gab es erfreuliches zu vermelden. Derzeit werden die Jugendlichen von Kathrin Gruber, Andreas "Kuki" Koch und Christina Gundolf ausgebildet. Beim Bezirksjugendbewerb in Lechaschau konnten Christoph Gundolf und Lukas Ackermann den hervorragenden zweiten Platz erreichen. In Summe war der Pflacher "Feuerwehrnachwuchs" im vergangenen Jahr über 1300 Stunden bei Bewerben, Jugendstunden oder in der Ausbildung tätig.

Ehrungen

Lisa Inwinkl wurde zur Oberverwalterin, Kathrin Gruber zur Oberlöschmeisterin und Christian Tiefenbrunn zum Löschmeister befördert. An mehrere Jugendfeuerwehrmitglieder konnten wieder Erprobungsstreifen verliehen werden. Edeltraud Tiefenbrunn erhielt als Dank dafür, dass sie seit Jahrzehnten gewissenhaft das Feuerwehr-Gerätehaus bestens in Schuss hält, ein Geschenk. Bürgermeister Schönherr bedankte sich in seinen Grußworten für die geleistete Arbeit das ganze Jahr über und brachte seinen Stolz über die starke Jugend zum Ausdruck.

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