PKW wurde zwischen LKW eingeklemmnt

VILS. Am 01.04.2014 gegen 22.45 Uhr lenkte ein 48-jähriger deutscher Holzarbeiter ein Sattelkraftfahrzeug auf der Fernpassstraße B 179 in Richtung Deutschland. Die Einfahrt in den Grenztunnel war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, weil die Ampel auf Rot gestellt war. Kurze Zeit später hielt hinter seinem Fahrzeug, ebenfalls verkehrsbedingt, ein Pkw.
Die Wartezeit dauerte laut Angaben des Lkw-Lenkers etwa 5 Minuten. Ein nachfolgend kommender polnischer Klein-Lkw, der ebenfalls in die gleiche Richtung fuhr, näherte sich mit hoher Geschwindigkeit und fuhr, weil der Lenker angeblich ein Feuerzeug vom Boden aufheben wollte, nahezu ungebremst auf die stehenden Fahrzeuge auf.
Dadurch wurde der Pkw, der hinter dem Lkw angehalten hatte, mit großer Wucht bis zur Windschutzscheibe unter den Sattelaufleger geschoben. Der Lenker des Pkw konnte das rasche Herannahen des Klein-Lkw wahrnehmen und stützte sich so gut es ging am Lenkrad ab. Trotz der Wucht des Aufpralles und Deformation des Pkw konnte er das Fahrzeug noch allein und mit glimpflichen Verletzungen verlassen. Von einem weiteren Verkehrsteilnehmer wurde die Verständigung von Polizei und Rettung durchgeführt. Die Rettung Reutte versorgte den Verletzten vor Ort und brachte ihn anschließend in das BKH Reutte, wo er ambulant behandelt wurde. An den Lkws entstand erheblicher Sachschaden. Am Pkw entstand Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Vils wurde zur Unterstützung bei der Verkehrsregelung und Ausleuchtung der Unfallstelle angefordert. Insgesamt waren drei Fahrzeuge der Feuerwehr mit sieben Personen vor Ort.

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