Klostergarten in Reutte
Ungenützter Platz wird ein Ort der Erholung
Der Klostergarten in Reutte soll schon bald für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Vorbereitungen dazu laufen.
REUTTE. Lange Zeit über konnte man nicht einmal hineinschauen, geschweige denn hineingehen. Die Rede ist vom Klostergarten in Reutte. Das soll sich nun ändern.
Große Fläche im Zentrum
Der Klostergarten schließt direkt an die Pfarrkirche St. Anna bzw. das ehemalige Kloster der Franziskaner in Reutte an. Eine stattfliche Grünfläche mitten im Bezirkshauptort, die bislang allerdings der Öffentlichkeit (weitgehend) verwehrt war.
Inzwischen haben die Franziskaner den Grund verkauft, den Großteil der Fläche konnte die Marktgemeinde Reutte erwerben. Und die will jetzt Leben auf die (Grün)Fläche bringen. Derzeit arbeitet man an einem Bepflanzungskonzept, das mit dem beginnenden Frühjahr umgesetzt werden soll.
Die Klostermauer bleibt erhalten
Aus städtebaulichen Gründen wird die Klostermauer erhalten, neue Zugänge laden aber ein, den Klostergarten zu betreten. An der Vorderseite, also entlang der Hauptstraße, wird neben der bestehenden Zufahrt, zuletzt mittels eines Tors fast immer verriegelt, ein zweiter Durchgang geschaffen, und auch rückseitig gelegen will man den Klostergarten öffnen, so dass man künftig rasch zum Isserplatz gehen kann.
Attraktiver Aufenthaltsort
"Uns schwebt ein attraktiver Aufenthaltsort mit Pflanzen und Bänken vor", erklärt Bürgermeister Günter Salchner. Ein genaues Datum für die Umsetzungsphase, und vor allem einen Zeitpunkt, ab wann der Klostergarten der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, gibt es im Moment nicht, doch jetzt soll alles, so der Wunsch, rasch über die Bühne gehen.
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