Alles zur Altersteilzeit
Viele Interessierte besuchten den Infoabend in der AK Reutte

REUTTE. Vor kurzem organisierte die AK Reutte den Infoabend „Alles zur Altersteilzeit“. Mag. Günter Riezler, Leiter der AK Imst, klärte die vielen interessierten Besucher, unter denen sich auch Kammerrat Sieghard Wachter und Kammerrätin Sabine Linzgieseder befanden, über die drei verschiedenen Modelle, also zu geblockter und kontinuierlicher Altersteilzeit sowie zur Teilpension, über Voraussetzungen und Vereinbarungsinhalte auf. Mag. Riezler machte auch darauf aufmerksam, dass es keinen gesetzlichen Anspruch auf Altersteilzeit gibt, sondern dass diese in Kollektivverträgen sowie Betriebsvereinbarungen geregelt sein kann, und dass während einer Altersteilzeit kein Kündigungsschutz existiert. Er empfahl den Besuchern, zuerst zu prüfen, ob überhaupt die Voraussetzungen erfüllt sind, und erst anschließend ein Gespräch mit dem Arbeitgeber zu führen. Während und nach dem Vortrag beantwortete er noch viele Fragen aus dem Publikum.
Dr. Birgit Fasser-Heiß, die Leiterin der AK Reutte, freute sich sehr, so viele Interessierte begrüßen zu können.

Altersteilzeit immer beliebter

Seit 1999 ermöglicht die Altersteilzeit einen fließenden Übergang vom Arbeitsleben in die Pension. Dabei wird die Arbeitszeit um 40 bis 60 % verringert. Auch im Bezirk Reutte war die Nachfrage danach groß: Hier gab es 2018 rund 75 Neuanträge auf Altersteilzeit sowie ca. 200 Altersteilzeitbezieher.

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