Vor 25 Jahren im Außerfern
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgabe Nr. 32 vom August 1993
AUSSERFERN (rei). Die Zugspitze wurde als „Friedenssymbol“ gewidmet. Das geschah im Rahmen des Weltfriedenslaufes, der zuvor in 80 Ländern Station gemacht hatte. 1993 war die Gipfelregion auf der Zugspitze ein Zielort. Und weil hier die Grenzen zweier Länder ineinander „verschwimmen“, wurde die Zugspitze zum Friedenszeichen ernannt.
In Berwang gingen die Arbeiten an der neuen Sonnalmbahn zügig voran. Ein Großteil der Stützen für die neue Bahn standen Anfang August bereits.
Die Außerferner Kulturzeit Huanza stellte erste Details der bevorstehenden Kulturzeit vor. Zu den Höhepunkten gehörten die Konzerte des Cellisten Julius Berger.
Die politische Sommerpause wurde genützt, um über Ressortverteilungen innerhalb der Landesregierung zu diskutieren. Im Mittelpunkt stand Ferdinand Eberle. LH Wendelin Weingartner trat dafür ein, dass der Heiterwanger künftig das Agrarressort übernehmen soll. Parteiintern war das nicht unumstritten.
In Reutte war man bemüht, eine neue Sporthalle zu bauen. Aber die Kosten erschienen der Gemeindeführung doch als sehr hoch: Auf 60 Millionen Schilling beliefen sich erste Kostenschätzungen.
Aufregung herrschte in Tannheim: Ein Wilderer hatte eine Gams erlegt. Dabei wurde er aber gesehen. Der Wilderer und sein Begleiter konnten festgehalten und zur Anzeige gebracht werden.
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