Wenn die Stimme versagt

FA HNO Dr. Jan Andrle, Aniketa Prock, Univ.-Prof. Dr. Patrick Zorowka
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Heiserkeit - was tun?

Breitenwang.(hev) Das MINI MED Studium ging vergangene Woche dieser Frage nach. Zahlreiche Studentinnen und Studenten waren zu diesem interessanten Thema ins VZ - Breitenwang gekommen. Univ.-Prof. Dr. Patrick Zorowka, Direktor der Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen an der Medizinischen Universität und FA Dr. Jan Andrle, Leiter der HNO des BKH Reutte referierten zu diesem Thema und MINI MED Programmdirektorin Aniketa Seelos - Prock moderierte durch den Abend.
Gerade in dieser Jahreszeit läuft die Nase, schmerzt der Hals und man hustet sich durch den Tag. Zur gewöhnlichen Erkältung kommt oft noch eine heisere Stimme. Die Ursachen können verschiedene Gründe sein. Die trockene Luft in den beheizten Räumen, eine akute Entündung durch Viren und Bakterien, eine Pilzerkrankung, eine chronische Entzündung über einen längeren Zeitraum oder gar ein Tumor.

Bei einer Dauer über zwei bis drei Wochen - medizinisch abklären

Eine Heiserkeit, die über zwei bis drei Wochen anhält, muss medizinisch behandelt und abgeklärt werden. Das Krankheits-Spektrum, das eine solche anhaltende Heiserkeit verursachen kann, ist sehr breit. Funktionsbeeinträchtigungen der Stimme können durch Medikamente, Reflux, falschen Stimmgebrauch, rauchen, innere und äußere Verspannungen oder berufsbedingt auftreten. In vielen Fällen kann eine logopädische Behandlung Abhilfe schaffen. Zur Stimmpflege werden reichlich Flüssigkeitszufuhr in Form von Kraütertees und Inhalationen mit einem Inhalationsgerät empfohlen. Ätherische Öle sollten vermieden werden, sie stellen eine große Belastung dar.

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