21 Gemeindechefs sind de facto fix!

Vergangenen Freitag endete die Einreichfrist für die Gemeinderatswahlen am 14. März 2010. In einigen Gemeinden ist schon jetzt alles klar, in anderen wird es noch so richtig spannend!

Situation im Tannheimer Tal

(rei). In Nesselwängle gibt es drei Lis­ten und zwei Bürgermeisterkandidaten. Neben Bgm. Richard Posch stellt sich auch Jens Stecher der Wahl zum Gemeindechef.

Alles „paletti“ ist in Grän. Bgm. Martin Schädle führt als Bgm.-Kandidat die einzige Liste in die Wahl.

In Tannheim stellen sich drei Lis­ten der Wahl, Bürgermeisterkandidat gibt es aber nur einen - den Amtsinhaber Markus Eberle.

In Zöblen kandidieren zwei Listen und ebensoviele Bürger­meiserkandidaten: Johann Praschberger und Werner Gehring.

In Schattwald hört Alfred Tannheimer auf. Sein Nachfolger wird Herbert Durst heißen. Er ist der einzige Kandidat. Listen gibt es hingegen zwei.

Keine Veränderung hingegen in Jungholz. Bgm. Bernhard Eggel führt die einzige wahlwerbende Liste als Bgm.-Kandidat in die Wahl.

Situation im Lechtal

In Steeg gibt es Konkurrenz für den Amtsinhaber. Neben Bgm. Günher Walch kandidiert auch Christian Moosbrugger für das Bürgermeisteramt. Listen gibt es in Steeg insgesamt drei.

Spannend wird es voraussichtlich in Holzgau. Die Lechtalgemeinde ist seit langer Zeit von einer gro­ßen inneren Unruhe geprägt. Vier Listen treten diesmal an. Amtsinhaber Günter Bader bekommt einen Konkurrenten um das Bürgermeisteramt: Günther Blaas. Die Gemeinde Bach schlägt alles: Amtsinhaber Albert Wolf stellt sich keiner weiteren Wahl. Das „Griss“ um sein Amt ist aber riesengroß! Fünf Listen treten in Bach an, und ebenso viele Personen möchten gerne Bürgermeis­ter werden: Anna Schratz, Egon Brandhofer, Dietmar Wolf, Karlheinz Blaas und Christoph Walch hoffen auf die Gunst der Wähler.

In Elbigenalp treten vier Listen an, Bürgermeisterkandidaten gibt es zwei. Die Namen konnte man uns nicht nennen, da die verschlossenen Kuverts erst am Montagabend (nach Redaktionsschluss) geöffnet wurden.

In Häselgehr stehen zwei Listen zur Wahl und ebenso viele Bürgermeisterkandidaten. Einmal Bgm. Harald Friedle, und als Herausforderer Wolfgang Huber.
In Elmen steht Amtsinhaber Heiner Ginther etwas überraschend einem zweiten Bgm.-Kandidaten gegenüber: Ing. Florian Zangerl.

In Vorderhornbach ist im Prinzip alles fix. Bgm. Hermann Hosp hört auf. Am 14. März gibt es nur eine Liste und einen Bürgermeis­terkandidaten, den bisherigen Vizebgm. Gottfried Ginther.

Auch Bgm. Hanspeter Außerhofer ist als einziger Kandidat im Prinzip schon gewählt. Listen gibt es in Stanzach zwei.

In Forchach sieht sich Bgm. Otto Riedmann mit einer zweiten Lis­te und einem zweiten Bürgermeisterkandidaten konfrontiert: Karlheinz Weirather will ihm sein Amt streitig machen.

Interessant auch die Konstellation in Hinterhornbach. Bgm. Wilfried Lechleitner hört auf. Mit Christoph Eisenecker und Martin Kerle gibt es in der Kleingemeinde gleich zwei Bürgermeis­terkandidaten.

Da haben es Walter Zobl aus Namlos, Michael Fasser aus Gramais, Bernd Huber aus Pfafflar und Markus Lorenz aus Kaisers einfacher: Sie sind amtierende Bürgermeister, führen Einheitslis­ten an und kandidieren wieder für das Bürgermeisteramt. Damit sind sie faktisch in ihrem Amt bestätigt.

Situation im Raum Reutte

Besondere Aufmerksamkeit genießt naturgemäß immer der Bezirkshauptort. Hier ist aber schon seit einiger Zeit mehr oder weniger alles klar: Fünf Listen treten an, drei davon stellen Bürgermeisterkandidaten. Helmut Wiesenegg, Dietmar Koler und Luis Oberer bewerben sich um das höchste Amt.

In Weißenbach gibt es wieder vier Listen, aber nur einen Bürgermeisterkandidaten, Amtsinhaber Hans Dreier.

Einen neuen Bürgermeister bekommt Wängle. Walter Müller hört auf. Seine Nachfolge möchten Christian Müller und Hartl Rief antreten. Insgesamt gibt es drei Listen im Ort.
Vergleichbare Situationen gibt es in Höfen, Lechaschau, Pflach und Breitenwang: Die amtierenden Bürgermeister (Vinzenz Knapp, Aurel Schmidhofer, Helmut Schönherr, Hanspeter Wagner) sind die einzigen Bürgermeisterkandidaten. Listen gibt es jeweils zwei.

In Ehenbichl darf sich Wolfgang Winkler schon freuen. Er ist der einzige, der die Nachfolge von Wolfgang Rief antreten will. Lis­ten gibt es drei.

Einen neuen Gemeindechef bekommt auch Musau: Sieghard Wachter ist der einzige Kandidat. Es gibt auch nur eine Liste.

Eine Liste und ein Bgm.-Kandidat auch in Pinswang: Amtsinhaber Karl Wechselberger kann beruhigt in die Wahl gehen.

In der einzigen Außerferner Stadt, in Vils, gibt es diesmal zwei Listen, aber nur einen Bürgermeisterkandidaten, und der heißt Günter Keller.

Situation im Zwischentoren

Zu einer Wachablöse kommt es in Heiterwang. Hier stehen sich Beate Reichl und Hermann Fasser gegenüber (Bericht auf Seite 11). Listen gibt es in Heiterwang ebenfalls zwei.

In Bichlbach können die Wähler aus zwei wahlwerbenden Gruppen wählen, für das Amt des Bürgermeisters kandidiert aber nur Amtsinhaber Klaus Ziernhöld.

In Berwang ist die Situation dieselbe: zwei Listen, aber nur ein Bürgermeisterkandidat, Amts­inhaber Dietmar Berktold.

Mit Spannung wird die Wahl in Lermoos erwartet. Hier bekommt die einzige Bürgermeisterin, Maria Zwölfer, von Stefan Lagg Konkurrenz. Listen gibt es ebenfalls zwei.

Konkurrenz auch in Biberwier für den Amtsinhaber: Neben Bgm. Helmut Schreyer kandidiert auch Harald Schönherr für das erste Amt im Ort. Listen gibt es insgesamt drei.

In Ehrwald steht Bgm. Thomas Schnitzer diesmal einem Herausforderer gegenüber: Martin Hohenegg. Insgesamt gibt zwei Listen.

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