FPÖ Kofler & Schedle
Attacke gegen "marode Schulen"
Die Tiroler Freiheitlichen fordern Investitionen zur Sanierung heruntergekommener Schulen, allen voran die Volksschule Reutte.
REUTTE/TIROL (eha). Die Reuttener Volksschule ist marode. Die Bausubstanz ist zwar noch gut, dennoch entspricht das Gebäude längst nicht mehr den heutigen Anforderungen. Für die FPÖ ein untragbarer Zustand.
„Bei unseren Kindern und deren Bildung darf nicht gespart werden“,
so die freiheitliche Bildungssprecherin LAbg. Gudrun Kofler, BA.
So sieht das auch der freiheitliche Bezirksparteiobmann von Reutte, GV Vinzenz Schedle.
„Ich habe von Bgm. Salchner oder seinem Vorgänger noch nie ein Wort der Beschwerde gehört, wenn es um die All-Inclusive-Betreuung von illegalen Migranten geht. Auch das belastet die Finanzen der Gemeinden, da etwa die Mindestsicherung übernommen werden muss. Bei unseren Kindern soll jetzt aber plötzlich der Sparstift angesetzt werden“,
beschwert sich Schedle, der bezüglich des Zustandes der Schule schon von einigen Eltern kontaktiert wurde.
Viele Schulen in Tirol betroffen
Für Kofler sind marode Schulen einem reichen Industrieland unwürdig. Für alles würde Geld ausgegeben, aber im Bildungsbereich und bei unseren Kindern sei kein Geld da.
"Die Regierung muss sich ernsthaft fragen, ob ihre Prioritäten die richtigen sind. Wir brauchen dringend eine Schul-Sanierungsoffensive, da die Volksschule in Reutte leider nicht die einzige sanierungsbedürftige Schule in Tirol ist“,
so Kofler abschließend.
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