"Grüne" feierten in Reutte Jubiläum

Die Grünen feierten kürzlich ein Jubiläum. Da wurden viele Geschichten erzählt. | Foto: Grüne
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  • hochgeladen von Günther Reichel

REUTTE (rei). Aus der politischen Landschaft sind die "Grünen" nicht mehr wegzudenken. Im Bezirk Reutte gibt es die Partei inzwischen seit 25 Jahren. Das wurde kürzlich gefeiert.

Mit dabei natürlich Mitstreiter der ersten Tage. Sie erzählten Geschichten aus der Vergangenheit. Da keimten viele Erinnerungen auf - gute und weniger gute. Als "standhaft und zäh" beschreibt Margit Dablander die Grünen. Die Reuttenerin war über viele Jahre hinweg an vorderster Front für die Partei tätig.
Eines der Dauerthemen, welche die Grünen und ihre Arbeit stets begleitete, war der viele Verkehr durch den Bezirk, samt den Belastungen durch Motorräder auf bestimmten Strecken wie dem Hahntennjoch.

Besonders viel Engagement brachten die Grünen auf, als im Bereich des Streimbachs ein Kraftwerk gebaut werden sollte. Der Kampf dagegen dauerte Jahre. Am Ende wurde die Region Natura 2000-Gebiet, später dann sogar ein Naturpark.

Ein buntes Themenspektrum begleitete die Grünen bei ihrer Arbeit. Integration, Frauen und Wirtschaft, die Bahn und noch einiges mehr beschäftigten die Mitglieder und Sympathisanten laufend.

Für die Grünen gab es so manches Erfolgserlebnis, aber auch weniger erfreuliches. Zuletzt durfte man Jubeln: Der Einsatz bei den Bundespräsidentenwahlen trug Früchte. Alexander van der Bellen fuhr im Außerfern ein besonders gutes Ergebnis ein. Auch wenn "vdB" als unabhängiger Kandidat in die Wahl ging, so wird er doch den Grünen zugerechnet. Und die legten sich im Bezirk für den neuen Bundespräsidenten besonders "ins Zeug".

"Chefin" bei den Grünen im Bezirk Reutte ist derzeit übrigens - fast schon traditionell - eine Frau. Barbara Brejla steht an vorderster Spitze. Hinter ihr findet sich ein bunt zusammengestelltes Team, das Seite an Seite mit ihr für unterschiedliche Themen kämpft.

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