Fernpass-Pläne
Liste Fritz startet Petition zur Volksbefragung

- Josef Lutz hat eine Petition gestartet, um die Bevölkerung über die Fernpass-Pläne abstimmen zu lassen.
- Foto: LZ
- hochgeladen von Evelyn Hartman
Für Liste Fritz-Bezirkssprecher Josef Lutz gibt es kein Fernpass-Gesamtpaket ohne Volksbefragung. Er startete daher eine Petition unter mein.aufstehn.at, die innerhalb kürzester Zeit 500 Personen unterschrieben haben.
AUSSERFERN (eha). Die geplanten Maßnahmen der schwarz-roten Landesregierung zur Verkehrsentlastung auf der Fernpassroute werden von der Bevölkerung und einigen Bürgermeistern im Außerfern stark kritisiert. Insbesondere der Bau des Fernpass-Scheiteltunnels samt Maut stößt auf Widerstand. Als zentrale Argumente nennen Liste Fritz Verkehrssprecherin Andrea Haselwanter-Schneider und Bezirkssprecher Josef Lutz die hohen Kosten für den Tunnelbau und das 7,5 Tonnen-Limit für LKW, das aufgehoben werden könnte.
Sie fordern die Landesregierung daher auf, die Pläne zu überdenken und die Bürger mittels Volksbefragung selbst entscheiden zu lassen.

- Josef Lutz hat eine Petition gestartet, um die Bevölkerung über die Fernpass-Pläne abstimmen zu lassen.
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Sofortmaßnahmen zur Entlastung
Vor allem vermisst Lutz auch Sofortmaßnahmen, um die verkehrsgeplagte Bevölkerung jetzt zu entlasten. „Bis mit der Umsetzung diverser Maßnahmen begonnen wird, ziehen noch viele Jahre ins Land. Wir brauchen verschärfte Kontrollen, behördlich angeordnete Abfahrverbote, mehr Dosierampeln und eine schnellere Öffi-Verbindung ohne Umsteigen und in modernen Zügen nach Innsbruck."
Mitbestimmung der Bevölkerung
Die Petition, die mittlerweile weit über 500 Personen unterschrieben haben, zeigt Lutz, dass die Außerferner nicht wollen, dass man über ihre Köpfe hinweg Entscheidungen trifft. "Wir von der Liste Fritz stehen für bürgernahe Politik, einer Politik die nicht an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei entscheidet!“
Alternativlösung - Gartnerwandtunnel
Immer wieder wird der Gartnerwandtunnel von Nassereith nach Bichlbach als bestmögliche Tunnelvariante genannt. Für Haselwanter-Schneider eine durchaus nachvollziehbare Alternative. Die Landesregierung hüllt sich darüber allerdings in Schweigen.

- Andrea Haslwanter-Schneider erteilt einem Alleingang der Landesregierung eine Absage.
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"Laut meiner Recherchen gibt es zum Projekt Gartnerwandtunnel sogar Studien und Gutachten, die wurden aber allesamt schubladisiert. Ich fordere daher, sämtliche jemals erstellten Untersuchungen und Studien in diesem Zusammenhang endlich zu veröffentlichen."
Haselwanter-Schneider kündigt deshalb auch eine Anfrage an die Landesregierung an und will zusätzlich das Thema auch im Verkehrsausschuss des Nationalrates thematisieren.
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