Nein zum Bordell wurde beeinsprucht
REUTTE (rei). In einem Pressegespräch gab Reuttes Bürgermeister Luis Oberer kürzlich bekannt, dass die Gemeinde ein Bordell im ehemaligen Hotel Urisee ablehnt. Im Wesentlichen nannte er drei Gründe, welche gegen das Freudenhaus sprechen.
Klar war, dass die Antragstellerin unter Umständen Einspruch gegen diesen Bescheid erheben wird. Und das hat sie inzwischen auch getan.
"Es wurde eine Beschwerde gegen den Bescheid eingereicht", teilt Oberer dem Gemeinderat mit. Jetzt ist das Land als zuständige Behörde in der Angelegenheit gefragt.
In der Marktgemeinde ist man sich aber einig, dass der ablehnende Beschluss richtig war. "Fachlich und sachlich richtig", wie Vizebürgermeister Klaus Schimana meint. Er hat die Hoffnung, dass das Land den Argumenten der Marktgemeinde folgen wird.
Davon geht Oberer aus: "Die Ablehnung erfolgte nach den gesetzlichen Grundlagen. Ich sehe der Beschwerde daher gelassen entgegen."
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