Pillerseecup
Judo-Team Wängle räumt in Fieberbrunn ab

Die erfolgreichen Kämpfer:innen von Judo-Team Wängle v.l.:Anais Huber, Enrique Monteiro und Hannah Leuprecht. | Foto: Judo-Team Wängle
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  • Die erfolgreichen Kämpfer:innen von Judo-Team Wängle v.l.:Anais Huber, Enrique Monteiro und Hannah Leuprecht.
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226 Judoka aus insgesamt 15 Vereinen gingen beim Pillerseecup in Fieberbrunn auf die Matte um sich die begehrten Trophäen und Medaillen zu sichern. Dabei konnten sich vier der fünf Wängler Judokämpfer einen Podestplatz sichern.

WÄNGLE/FIEBERBRUNN (eha). Der 6-jährige Philip Pöhler konnte schon vorherige Wettkampferfolge feiern. Sein Ziel, eine Goldmedaille zu erkämpfen, konnte er nicht ganz erreichen. Seine körperliche Stärke aber zeigte er bei nahezu unmöglichen Aktionen. So gelang es ihm sich aus einem Festhaltegriff zu befreien, indem er seinen Gegner einfach durch Kraft von ihm herunterwarf. Leider lief die Zeit gegen Philip und sein Gegner konnte knapp gewinnen. Philip sammelte wieder Turniererfahrungen und sicherte sich die Bronzemedaille.

Der erst 6-jährige Philip Pöhler konnte eine Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. | Foto: Judo-Team Wängle
  • Der erst 6-jährige Philip Pöhler konnte eine Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.
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Gabriel Gundolf hatte etwas Pech in seinem vollbesetzten Wettkampfpool. Dort waren nicht nur viele Gegner, sondern auch bis zu zwei Jahre ältere Judoka. Gabriel ist dieses Jahr in die Wett- kampfgruppe der unter 10-jährigen gerutscht und somit einer der Jüngsten. Nichtsdestotrotz kämpfte er sich ausdauernd Richtung Halbfinale. Leider verlor Gabriel den entscheidenen Kampf aufgrund einer Kampfrichterentscheidung und musste sich mit Platz 7 zufrieden geben.

Ganz frisch bei den unter 12-jährigen Mädchen startete Hannah Leuprecht. Sie konnte ebenfalls in den letzten Turnieren Erfahrungen sammeln und Medaillen gewinnen. Souverän kämpfte sie sich mit ihrem linken Tai-otoshi in der Vorrunde auf Platz zwei und zog somit ins Halbfinale ein. Unglücklicherweise traf sie dort auf die spätere Erstplatzierte und verlor knapp. Ein überraschender, aber verdienter dritter Platz für Hannah.

Ein ganz starkes Turnier kämpfte Anaïs Huber. Als 9-jährige in der U12 musste auch sie gegen 11-jährige Judoka antreten. In der Wettkampfgruppe mit insgesamt 12 Gegnerinnen wurde hart um die Trophäe gekämpft. Beim sogenannten Doppel-KO System wird man bei einer Niederlage man in die Trostrunde abgestuft; wenn man zwei Kämpfe verliert scheidet man aus dem Turnier aus. Anaïs gewann ihre erste Begegnung vorzeitig mit Ippon, verlor aber dann ihren zweiten Kampf. Ein möglicher Einzug ins Finale war somit ausgeschlossen. Eine erschwerte Chance auf Platz 3 bestand in der Trostrunde weiterhin. Tatsächlich war die wettkampfroutinierte Anaïs in Bestform und schaffte es sich über den schweren Weg der Trostrunde zurück ins Turnier zu kämpfen. Sie schaffte es alle drei Begegnungen für sich zu entscheiden und wurde für diese herausragende Leistung mit der Bronzemedaille belohnt.

In seinem letzten Jahr der U14 nutzte Enrique Monteiro seine Chance um nochmal in der +66 kg Kategorie abzuräumen. Sein Gegner lieferte ihm zwei gute und intensive Kämpfe, war aber letztendlich chancenlos. Ein starker Platz 1 für Enrique, der damit den goldenen Pillerseecup gewann.

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