Schretter & Cie investiert kräftig
In Vils setzt man ein umfangreiches Investitionsprogramm um. Der Standort wird gestärkt.
VILS. Der Baustoffhersteller Schretter & Cie aus Vils will ein Jahr nach dem Einstieg der Fa. Schwenk Zement insbesondere die Sparte „Zement“ mit umfangreichen Investitionen maßgeblich stärken.
Die Gesellschafterfamilien Schretter und Schleicher haben ein Sonder-Investitionsprogramm im Umfang von mehr als 22 Mio. Euro verabschiedet, dessen Schwerpunkte in den nächsten zwei Jahren umgesetzt werden sollen. Das Investitionsprogramm umfasst vor allem umwelt- und verfahrenstechnische Projekte bei der Zementklinkerproduktion sowie die Erhöhung der Zementmahlkapazität am Standort Vils. Nach Fertigstellung einer neuen energieeffizienten Zementmühle werden ab dem Jahr 2020 alle zementösen Bindemittel des Unternehmens, auch jene des Werkes Kirchbichl, in Vils hergestellt. Das Mahlwerk in Kirchbichl wird dann nicht mehr weitergeführt.
Verlässlicher Lieferang
Geschäftsführer Dr. Reinhard Schretter: „Dieses ehrgeizige Investitionsprogramm wird unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und signalisiert unseren langjährigen Kunden, dass wir auch in den kommenden Jahrzehnten ein verlässlicher Lieferant mineralischer Qualitätsprodukte sein werden.“
Dipl.-Ing. (FH) Manfred Pirker (37) wird als Technischer
Leiter das erfahrene Schretter-Team verstärken und federführend für die Weiterentwicklung des Werkes Vils verantwortlich sein. Der gebürtige Kärntner hatte das Zementwerk der Firma Schwenk in Namibia aufgebaut und war zuletzt dessen Werksleiter.
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