Hochmoderner Gelenkersatz am BKH Reutte

OA Dr. Christian Druml, Unfallchirurg an der Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am BKH Reutte. | Foto: BKH Reutte
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  • OA Dr. Christian Druml, Unfallchirurg an der Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am BKH Reutte.
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REUTTE (eha). Die Ärzte der Abteilung Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am BKH Reutte sind Experten in Sachen Knie-, Schulter-, Sprung- und Hüftgelenkersatz. Jährlich füht das Team 187 Gelenksersatz-Operationen durch. Als äußerst erfolgsversprechende Methode im Bereich der Knie- Endoprothetik zeigt sich die sogenannte „MyKnee-Technologie“.

Schnellere Rehabilitation
Bei dieser Technologie", wie sie im Bezirkskrankenhaus Reutte seit 2015 im Einsatz ist, werden schon vor der Operation die Bilder aus der radiologischen Untersuchung des Knies zur Herstellung eines individuellen Modells verwendet. Mithilfe der genau berechneten "myknee" Instrumente plant der Orthopäde die Operation. Durch die detailgenaue Vorbereitung schmiegt sich die Prothese bei der Operation besser in den Knochen ein und sie bleibt in ihrer optimalen Position. „Wir haben bisher 30 PatientInnen mit dieser Technik operiert“, erklärt OA Dr. Christian Druml, Unfallchirurg an der Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am BKH Reutte, "die Patienten haben weniger Schmerzen nach der Operation, da keine Muskeln oder Sehnen durchtrennt werden, somit ergibt sich ein kürzerer stationärer Aufenthalt und eine schnellere Rehabilitation".

Vergleicht man die implantierten Knieprothesen – zwischen 2014 und 2016 – dann verbucht das BKH Reutte eine Steigerungsrate von knapp 45 %. „Im vergangenen Jahr hatten wir alleine aus dem Außerfern 78 PatientInnen. 2014 waren es noch 54“, berichtet Druml.

OA Dr. Christian Druml, Unfallchirurg an der Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am BKH Reutte. | Foto: BKH Reutte
Für die PatientInnen bedeuten die innovativen Operationsmethoden eine schnellere Rehabilitation. | Foto: Archiv
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