Reuttes Untermarkt soll attraktiver werden

Der Reuttener Untermarkt soll attraktiver werden.
4Bilder
  • Der Reuttener Untermarkt soll attraktiver werden.
  • hochgeladen von Günther Reichel

REUTTE (rei). Zu den größten Projekten in nächster Zeit in Reutte gehört die Attraktivierung des Reuttener Untermarktes. Und diese gliedert sich wiederum in zwei Teilbereiche. Schon viele Vorarbeiten wurden hinsichtlich von Verbesserungen im Bereich Parkanlage/Neue Mittelschule geleistet. So wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Sieben Architekten bzw. Landschaftsplaner sollen ihre Ideen einbringen. Bis 11. April haben sie Zeit, ihre Vorstellungen zu Papier zu bringen. Am 19. April tritt dann eine Jury zusammen und wird die Ideen bewerten. Anschließend werden das Siegermodell der Bevölkerung vorgestellt, ehe die Umsetzung beginnt.

Mittel sind vorhanden

Im Budegt sind die notwendigen Mittel bereits vorgesehen. Alles wird man heuer nicht fertig bekommen, das Projekt ist daher auf zwei Jahre ausgerichtet.
Die Zeit braucht es, denn es gilt einiges zu tun. Der Platz vor der Kleinkunstbühne bis hinüber zur Bahnhofstraße gehört dazu, der "Billa-Parkplatz" und die Parkanlage selbst. Bgm. Oberer möchte nicht konkret sagen, was er sich vorstellt, schließlich läuft ja ein Architektenwettbewerb. Aber die grobe Richtung nennt er dann doch. So soll etwa der Reuttener "Eistraum" seinem Namen wirklich gerecht werden. Nach dem Vorbild großer Städte, etwa Wien, soll es Eisläufern möglich gemacht werden, auf längeren Wegen durch den Park ihre Kreise zu ziehen.
Beim Billa-Parkplatz könnte sich Oberer vostellen, dass der "Schlenkerer" verschwindet. Der Park soll zur echten Begegnungszone werden. "Warten wir einfach ab, was den Architekten und Landschaftsplanern einfällt", sagt Oberer.

Sensibler Ortsteil

Das zweite Projekt das angegangen wird ist ein besonders sensibles, der Untermarkt als Ganzes soll attraktiver werden. Im Moment ist dies ein grob gefasster Arbeitsauftrag. Vieles ist denkbar. Die Aufhebung der Einbahnstraße, ein Umdrehen der Fahrtrichtung, ein Fußgängerzone. Alles ist möglich, nichts ist fix. Jetzt sollen erst einmal Ideen eingebracht und diese diskutiert werden.
"Fix" ist nur, dass man etwas tun will um den Untermarkt mit Leben zu erfüllen.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.