Vor 25 Jahren
- Die Ehrwalder Bürger stimmten bei eine Volksbefragung über eine mögliche Sanierung des Cafés Zugspitze ab.
- Foto: Reichel
- hochgeladen von Günther Reichel
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgabe Nr. 23 vom Juni 1993
AUSSERFERN (rei). Was soll mit dem Café Zugspitze passieren? Die Bürger von Ehrwald waren aufgerufen, diese Frage im Zuge einer Volksbefragung zu entscheiden. Eine knappe Mehrheit entschied, dass die Gemeinde die Sanierung nicht durchführen soll. Die Gemeinde unter Bgm. Thomas Schnitzer sprach sich in der Folge dafür aus, das Haus zu verkaufen.
Die Tollwut bereitete den Jägern und den Behörden einiges Kopfzerbrechen. Um die Krankheit in den Griff zu bekommen, wurden bezirksweit 17.000 Köder ausgelegt. Überwacht wurde die „Schluckimpfung für Füchse“ von Amtstierarzt Alois Raffl.
Im Kino Füssen lief der Film „Ein unmoralisches Angebot“ mit Robert Redford und Demi Moore in den Hauptrollen.
Es war nicht einfach für die Freiheitlichen im Bezirk einen Spitzenkandidaten für die anstehenden Landtagswahlen zu finden. Nicht, weil es keinen Kandidaten gab, sondern weil sich drei Personen um die Spitzenposition matchten. Drei Wahlgänge waren schließlich notwendig, ehe Dr. Hansjörg Beirer zum Spitzenkandidaten gekürt war.
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