First Dates: ein Tisch für zwei
Dinoland-Chef Chrissi Dietachmaier macht bei Datingshow mit

Chrissi Dietachmaier und seine Assistentin "Kathi". | Foto: Dietachmaier
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  • Chrissi Dietachmaier und seine Assistentin "Kathi".
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Christian Dietachmair, besser bekannt als „Chrissi“, Entertainer, Sänger und Betreiber des Dinolands auf Schloss Katzenberg, war Teilnehmer der bekannten Dating Show, „First Dates: ein Tisch für zwei“. Wie dieses Blind Date verlaufen ist, das und mehr erzählt er im Interview.

Chrissi, Sie sind verheiratet und machen trotzdem bei einer Datingshow im Fernsehen mit. Wie passt das zusammen.
Chrissi: Meine Frau und ich, haben uns nach elf Jahren Ehe leider getrennt, was einfach der Situation von zu viel Arbeit geschuldet war. Wir haben das aber nie an die große Glocke gehängt, da wir uns nach wie vor sehr gut verstehen, zusammen im Dinoland Katzenberg arbeiten und man weiß ja nie, was die Zukunft bringen wird. Deshalb bin ich seit geraumer Zeit Single, genau wie meine Live-Show Assistentin, die „Kathi“. Meine Schwester hat mich zu der Sendung angemeldet und alles ging sehr schnell, denn 14 Tage später war ich schon bei den Dreharbeiten im Studio, in Köln.

Bitte wer ist die Kathi?
Kathi ist ein Plüschtier-Triceratops, der mich in meinen Live-Shows im Dinoland Katzenberg unterstützt und mir assistiert, damit ich auch nichts vergesse, was es alles zu berichten gibt. Sie macht da immer ihre Späße, aber gibt mir auch gute Hinweise.

Wie kann man das verstehen? Sprechen Sie mit Ihr?
Ja, ich bin Bauchredner. So hatte ich auch bei den Dreharbeiten zu der Sendung einen Freund dabei, mit dem ich mich austauschen konnte.

Im Restaurant von Roland Trettl, oder? Und wie lief der Tag?
Nein, in einem Studio, das einem Restaurant nachempfunden wurde. Die Dreharbeiten haben von zehn bis 18 Uhr gedauert. Immer an meiner Seite war Kathi. So haben wir beide unsere Nervosität in den Griff bekommen. Ich war sehr froh, dass der Regieassistentin von First Dates meine Idee, Kathi mitzunehmen, gefallen hat. So konnte ich das Beste mir herausholen und mich eindrucksvoll in Szene setzen. Ich wollte natürlich auch Werbung für das Dinoland auf Schloss Katzenberg machen, deshalb habe ich mir einen besonderen Ablauf des Treffens ausgedacht: Ich habe das Restaurant mit Kathi im Arm und singend betreten, mein First Date hat mich bereits erwartet. Gesungen habe ich eine deutsche Version von „O sole mio“, dessen Text aus meiner Feder stammt. So konnten Kathi und ich für ein tolles Intro sorgen.  

Chrissi Dietachmaier mit seinem "First Date" und dem Plüschdino "Kathi". | Foto: Dietachmaier
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Wie lief das Blind Date ab?
Mein Date war eine sehr attraktive und sportliche Frau. Ich wäre bereit gewesen für ein zweites Treffen, aber mein Date wollte das nicht. Somit war das hinfällig.

Wird einem bei First Dates ein Drehbuch vorgegeben?
Nein, überhaupt nicht. Du kannst und sollst genau so sein, wie du bist. Im Vorfeld bekommt man Tipps, was zum Beispiel die Kleidung betrifft, aber ein Drehbuch gibt es nicht. Es werden die Szenen auch nicht mehrfach gedreht. Man wird verkabelt und gefühlte zehn Kameras sind immer an deiner Seite. Es ist eine One-Take-Aufnahme, keine Gelegenheit für Korrekturen.

Hatten Sie auch Kontakt zu Roland Trettl und den anderen Kandidaten?
Mit Roland habe ich nur ganz kurz gesprochen. Er scheint sehr nett und sympathisch zu sein. Auch mit den anderen Burschen habe ich mich unterhalten. Einige davon waren richtige Berufsstatisten, andere suchten wirklich die große Liebe.

Wird man für die Teilnahme bezahlt?
Man bekommt eine kleine Entschädigung und die Fahrt- und Übernachtungskosten. Das Essen im Restaurant muss man aber tatsächlich bezahlen.

Wie geht es weiter mit Ihrem Singledasein?
Also Kathi hat mittlerweile ein Gspusi mit dem „Lupo“, dem Rucksack-Plüsch-T-Rex und Assistenten meiner dritten Show im Dinoland Katzenberg. Die ist also nun in festen Händen. Was mich angeht, bin ich momentan Hals über Kopf mit dem Dinoland beschäftigt, dass hier kaum Zeit für Privates bleibt.

Wird es vielleicht ein Da Capo Ihrer Ehe geben?
Ein bekannter Spruch ist, man soll nie nie sagen und wie im Lotto, alles ist möglich. Eines ist aber gewiss, es kommt, wie es kommen muss. Und so wie es kommt, ist es gut.

Chrissi Dietachmaier und seine Assistentin "Kathi". | Foto: Dietachmaier
Chrissi Dietachmaier mit seinem "First Date" und dem Plüschdino "Kathi". | Foto: Dietachmaier
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