600 Schüler bestimmten mit
Schülerparlament der HBLW Ried im Innkreis in der Jahnturnhalle
RIED. Ein sehr gutes Beispiel für aktive Mitbestimmung haben die Schüler der HBLW Ried mit dem Schülerparlament erlebt, das die Schülervertreter Lukas Kallinger und Michaela Schluckner organisierten. In einer entsprechenden Vorlaufzeit wurden in den einzelnen Klassen und Schülergruppen mögliche Themen diskutiert. Diese mussten anschließend als Anträge formuliert und eingereicht werden.
Beim Schülerparlament stellten die Schüler elf Anträge zur Diskussion, neun davon kamen zur Abstimmung. Die meiste Zustimmung fand der Antrag, dass es wieder einen Skitag für die gesamte Schule geben solle.
Deutlich wurde auch der Antrag unterstützt, dass der Notenschluss zu Semester- und Jahresende weiter nach hinten verlegt werden solle, damit mehr Zeit für Prüfungen bleibe. Auch die Abhaltung verschiedener Kurse, eine Blutspendeaktion und ein unterrichtsfreier Tag für Schüler, die bei Schulveranstaltungen bis spät in die Nacht gearbeitet haben, fanden große Zustimmung. „Für mich ist die Veranstaltung ein ausgezeichnetes Beispiel für politische Bildung. Probleme und Verbesserungsvorschläge zu erheben, diese dann zu diskutieren, sie in Anträgen zu formulieren und dann auch darüber abzustimmen, sind wesentliche Schritte demokratischer Gepflogenheiten“, so HBLW-Direktor Bernhard Mayer über die Veranstaltung, die in der Jahnturnhalle stattfand.
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