Andrichsfurt nahm Photovoltaikanlagen in Betrieb
ANDRICHSFURT. Bürgermeister Johann Brandstetter, Amtsleiter Paul Seiringer, Volksschuldirektorin Mathilde Märzendorfer, Marasolar Geschäftsführer Markus Rauchenecker und EMI-Projektmanager Daniel Unterberger nahmen am 4. September einen Termin in der Volksschule Andrichsfurt wahr, um zwei Photovoltaik-Anlagen in Betrieb zu nehmen.
Eine der beiden Photovoltaikanlagen wurde über die Aktion „PV macht Schule“ des Landes Oö gefördert und befindet sich auf dem Dach der Volksschule. Im Zuge dieser Förderaktion sollen die Schüler unter anderem für das Thema „Erneuerbare Energien“ begeistert werden. Direktorin Märzendorfer wird dazu an einem Lehrgang des Energiesparverbandes Oö teilnehmen. Unterberger: „Außerdem wurde der Schule ein Leitfaden über diverse Programmangebote des Klimabündnis Oö und von Klimarettung vermittelt, um attraktive Projekte und Aktionen gemeinsam mit den Schülern zu starten und nachhaltiges Denken zu fördern.“ Im Eingangsbereich der Schule wurde eine Anzeigentafel installiert, auf der die aktuellen Kennzahlen über gerade erzeugte Energie oder dadurch eingespartes CO2 angezeigt werden.
Eine weitere Anlage wurde wiederum im Zuge einer Förderaktion des Klima- und Energiefonds umgesetzt, und befindet sich auf dem Dach der Kläranlage. Dabei handelt es sich um eine Kollektorfläche von 27 Quadratmeter, einer Nennleistung von 3,45 kWpeak und einem jährlichen Ertrag in Höhe von circa 3.500 kWh. Für die Gemeinde werden in der Kläranlage somit in 30 Jahren rund 15.000 Euro und 35.000 kg CO2 eingespart. Als Vergleich dazu spart man in etwa 30.000 kg CO2, wenn man jedes Jahr tausend Kilometer über 30 Jahre hinweg mit der Bahn statt mit dem Auto fährt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.