Kommentar: Das Hoffen und Bangen geht weiter
Der Fall der Taiskirchnerin Nathalie H. sorgt noch immer für viel Aufsehen. Die immer wieder auftauchende Frage: Ist die 23-Jährige schuldig oder unschuldig? Fakt ist, dass die Anwälte der jungen Taiskirchnerin die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft nicht komplett widerlegen konnten. Dass es im Zuge des beschleunigten Verfahrens, bei dem sich die angeklagte Person eingesteht, keine ausreichenden Beweise zur Zerstreuung der Vorwürfe vorlegen zu können, zu einer Haftstrafe kommen würde, stand schon vorher fest.
Jetzt sind die Anwälte und die österreichischen Diplomaten gefordert, um im Berufungsverfahren eine Herabsetzung der Haftstrafe auf fünf Jahre zu erreichen. Eine Überstellung in die Heimat nach Abschluss des Verfahrens wäre der 23-Jährigen und ihrer Familie zu wünschen. Dazu müsste aber auch die kolumbianische Justiz grünes Licht geben. Sicher ist derzeit nur, dass der Fall weiterhin für Aufsehen sorgen wird ...
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