Lebenshilfe Ried
Landtagsabgeordneter Alfred Frauscher besuchte die Klienten
RIED. "95 Personen werden derzeit in Ried betreut und es gibt leider eine Warteliste“, erläutert Landtagsabgeordneter Alfred Frauscher und verweist dabei auf ein zentrales Ziel der Landesregierung – der Ausbau von Wohnplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung. In Ried entstehen vier zusätzliche Plätze als „Smart Home“. Das sind teilbetreute Wohnplätze in Form von Wohngruppen. „Mir liegen diese Menschen besonders am Herzen. Deshalb freue ich mich, dass hier das Landesbudget spürbar erhöht wird“, freut sich Frauscher über die Entscheidung des Landes.
Verschiedene Aufgaben für die Klienten
Einige Klienten erhalten die Möglichkeit, bei Firmen in der Umgebung einfache Arbeiten zu erledigen. Die Mitarbeiter sowie die Klienten freuen sich über alle Aufträge. Besuche von Veranstaltungen und Ausflüge sind eine willkommene Abwechslung und bereichern die Lebens- und Betreuungsqualität enorm. Die selbsterzeugten Werkstücke können direkt bei der Lebenshilfe oder im Geschäft am Hohen Markt gekauft werden. „Wir nehmen gerne Bestellungen an“, sagt Einrichtungsleiter Rudolf Rembart.
Fokus auf sozialer Verantwortung
Mit dem Landeshaushalt 2019 setzt Landeshauptmann Thomas Stelzer seinen „Chancen statt Schulden“ Kurs fort. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der sozialen Verantwortung: Oberösterreich hat noch nie so viel in den Sozialbereich investiert, wie 2019 – das Sozialbudget steigt acht Mal mehr als der gesamte Landeshaushalt. Ein zentrales Ziel ist der Ausbau von Wohnplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung. Kein anderes Bundesland investiert mehr in die Behindertenhilfe als Oberösterreich – sowohl in absoluten Zahlen als auch pro Kopf.
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