Den Bezirk Ried entdecken
Mit den Wanderschuhen die Heimat erkunden

Ausblick von der 4-Hügel-Tour in Kirchheim. | Foto: Tourismusverband s’Innviertel
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  • Ausblick von der 4-Hügel-Tour in Kirchheim.
  • Foto: Tourismusverband s’Innviertel
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BEZIRK RIED. Wer den Bezirk Ried abseits des oft stressigen Alltagslebens von einer anderen Seite kennen lernen möchte, der sollte seine Wanderschuhe schnüren. In zahlreichen der 36 Gemeinden gibt es wunderschöne Wege, die dem Wanderer die Schönheit des Innviertels vor Augen führen. Besonders hervorzuheben ist die Bewegungsarena Innviertel, mit welcher der Tourismusverband s' Innviertel ein zusammenhängendes Wegenetz mit 91 Strecken und insgesamt 672 einheitlich beschilderten Wanderkilometern bietet. Zehn der 18 S' Innviertel-Mitgliedsgemeinden liegen im Bezirk Ried und sind mit verschieden langen Routen in die Bewegungsarena eingebettet. Wir haben fünf Wanderwege herausgesucht, von der eher kürzen Spazierrunde bis hin zum Fünfstundenmarsch. Kartenmaterial zur Bewegungsarena Innviertel gibt es beim Tourismusverband  s' Innviertel am Thermenplatz in Geinberg sowie am Stelzhamerplatz in Ried. Die Karten können auch unter 07723/8555 oder www.innviertel-tourismus.at bestellt werden.

4-Hügel-Tour

Start: Dorfplatz in Kirchheim
Länge: 5,4 Kilometer 
Dauer: rund 1,5 Stunden
Zur Wanderung: Diese Runde verläuft zunächst ein Stück auf dem Römerradweg in Richtung Kraxenberg. Auf dem Scharrerweg geht es weiter zum ruhig gelegenen Dörfchen Grub. Weiter führt der Weg zum Gasthaus Waldstub'm, das idyllisch an einem Waldrand gelegen ist. Nach der Ortschaft Buch geht es und über den Vogelberg schließlich zu einer Kapelle, die der “Heiligen Familie“ geweiht ist. Der Rückweg führt am Höhenrücken des Kreuzbergs mit einem traumhaften Ausblick über das Innviertel auf einem Wiesenweg wieder zurück zum Dorfplatz in Kirchheim. Diese etwas anspruchs-vollere Runde bietet viel Abwechslung.

Chorherrenweg

Start: Martkplatz in Reichersberg
Länge: 2,4 Kilometer
Dauer: 40 Minuten
Zur Wanderung: Der Chorherrenweg ist eine kürzere Runde, welche vom Marktplatz in Reichersberg zuerst bergab, vorbei am Stift Reichersberg, ins „Tal“ führt. Über einen Holzsteg durchquert man die Aulandschaft und erreicht den Inn. Diesem folgt man flussaufwärts. Anschließend geht es zurück durch die Au über kleinere Holzbrücke. Nach einem kurzen Anstieg erreicht man den Ausgangspunkt.

Froschgoscherlweg

Start: Marktplatz Obernberg am Inn

Länge: 6,2 Kilometer
Dauer: 1 Stunde 40 Minuten

Zur Wanderung: Der Froschgoscherlweg ist eine sehr abwechslungsreiche Runde rund um Obernberg und führt an Wiesen, Feldern und der Innau vorbeiführt. Vom Marktplatz geht es zuerst hinunter zum Europareservat Unterer Inn. Entlang des Nonsbaches führt der Weg wieder hinauf bis zur Uferkirche St. Nikola und ins Zentrum, wo man die gemütliche Wanderung im Burgareal mit der Falknerei Adlerwarte  oder am Marktplatz mit seinen Gastrobetrieben ausklingen kann. Der Froschgoscherlweg verläuft auch auf Teilen des Kulturweges. Hier erhalten die Wanderer dank mehrerer Tafeln Einblicke in die Geschichte Obernbergs. Als "Froschgorscherl"bezeichnet der Trachtenhersteller Wenger gewisse Bordüren. Da Wenger ein wichtiges Unternehmen in Obernberg ist, wurde der Weg ihm zu Ehren als Froschgoscherlweg benannt.

Gimplinger Runde


Start: Wirt z'Winklham in Mühlheim

Länge: 7,3 Kilometer
Dauer: Knapp zwei Stunden

Zur Wanderung: Die Gimplinger-Runde führt den Wanderer, Läufer oder Nordic Walker durch ein kurzes Waldstück nach Gallenberg. Weiter geht es auf Schotter- und Asphaltwegen, vorbei an Wiesen und Feldern nach Stötting. Auf einer langen Geraden passiert man den Sonnenblumenhof und erreicht anschließend den Ausgangspunkt in Gimpling.


Hartjes-Weg

Start: Ortskern Pramet
Länge: 18 Kilometer
Dauer: Mehr als fünf Stunden
Zur Wanderung: Man startet in Richtung der Nachbargemeinde Schildorn und wandert ein Stück auf dem „Müaderl-Weg“ bis zum Gasthaus „Wirt in der Au“. Von dort geht es weiter zum Hausruckwald, wo man einen wunderbaren Ausblick auf das Gemeindegebiet von Pramet und Schildorn hat. Auf Teilen der Weitwanderwege „Hausruck-Kobernaußerwald“, „Marienweg“ und „1er Weg“ geht es weiter, bis man das Schild „Zum Badesee“ erblickt. Hier biegt man links ab und geht auf dem nur für Wanderer zugelassenen „Wurzlweg“ weiter. Wer sich nicht verlaufen hat, erreicht den idyllisch gelegenen Prameter Badesee. Von dort aus geht es bergauf Richtung „Gehholz-Straße“ und zur Gemeindegrenze von Pramet und Eberschwang. Danach verlässt man die asphaltierte Straße und begibt sich über einen Wiesenweg Richtung Gutensham. Dort angelangt, geht es auf einem Gehsteig entlang der Bundesstraße wieder
zurück in den Ortskern.

Adelsberg-Weg

Start: Gasthaus „Waldkellerei Bogner-Hager“ in Mettmach
Länge: 8,5 Kilometer
Dauer: 2,5 Stunden

Zur Wanderung: Vom Parkplatz startet man nach rechts und geht zweihundert Meter auf der nicht wenig befahrenen Landesstraße bis zur „Feldbacher-Kreuzung“. Hier beginnt der hellblau markierte „345 Adelsberg Weg“. Er führt ansteigend auf  gut gepflegten Wiesen- und Waldwegen durch den Adelsberger Wald in die 230 Meter höher gelegene Ortschaft Wasserdobl, wo man beim Höhwirt einkehren kann. Auch bietet sich hier eine drei Kilometer lange Wegschleife durch Buchen-, Fichten- und Lärchenwälder zur „Spercheneder Kapelle“ an. Von dort geht es hinunter zu den Pferde-Koppeln der „Sun Horse Ranch“ um anschließend wieder kurz bergauf nach Wasserdobl zurück. Ab hier führt der noch  5,5 Kilometer lange Adelsberger Rundweg wieder ins Tal.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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