Leserbrief
Probleme gibt's auch ohne "Aufmotzen"

Leserbrief von Alfred Neuhofer. | Foto: tashatuvango/panthermedia
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Leserbrief von Alfred Neuhofer zum Artikel"Aufgemotzte Mopeds" 

Liebe Redaktion!
Ich vermisse in Ihrem Artikel beziehungsweise Kommentar über manipulierte Mopeds, dass einige Mopedmarken im Originalzustand eine höhere Geschwindigkeit als 45 km/h erreichen und dadurch der Besitzer straffällig wird.
Vor einigen Jahren kauften wir für unsere Tochter ein Moped Marke RIJEU im Orginalzustand (dies wurde im Kaufvertrag schriftlich vereinbart). Bei einer Geschwindigkeitsmessung auf dem Rollenprüfstand erreichte das Moped
eine Geschwindigkeit von 69 km/h. Um bei der Nachkontrolle der oberösterreichischen Landesregierung keine Schwierigkeiten zu haben, wurde das Moped vom Originalzustand heruntergedrosselt, erreichte aber trotzdem eine Geschwindigkeit von 55 km/h.

Diese Geschwindigkeit wurde vom Landesbeamten akzeptiert. Meine Tochter konnte bei einer späteren Verkehrskontrolle durch erzählen dieser Probleme eine weitere Prüfung auf dem Rollenprüfstand verhindern, musste aber 20 Euro Strafe zahlen. Zum Glück hatte sie nie einen Unfall mit anderen Beteiligten, da der Versicherungsschutz weggefallen wäre. Ich frage mich bis heute, warum Mopeds mit mehr als 45 km/h im Originalzustand als Kleinkrafträder eingestuft werden. Es wird zwar immer übers aufmotzen geschrieben (was ich auch richtig finde), aber ich habe noch nie ein Wort gelesen, dass man auch ohne aufmotzen große Probleme wie meine Tochter haben kann.

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