Aktion
Rieder hissten Fahne gegen Gewalt an Frauen und Kindern

VertreterInnen aus Politik und Sozialeinrichtungen hissen gemeinsam mit dem Bürgermeister Albert Ortig sowie dem Vorstand und dem Team des Frauenhauses Innviertel die Anti-Gewalt-Fahne. | Foto: Schiefer/BRS
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  • VertreterInnen aus Politik und Sozialeinrichtungen hissen gemeinsam mit dem Bürgermeister Albert Ortig sowie dem Vorstand und dem Team des Frauenhauses Innviertel die Anti-Gewalt-Fahne.
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Eine Fahne als Zeichen gegen Gewalt an Frauen wurde am 26 November 2019 vor dem Rieder Rathaus gehisst.

RIED (schi). 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen" ist eine internationale Kampagne, die weltweit jedes Jahr vom 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschrechte, stattfindet. Das Frauenhaus Innviertel lud die Rieder Netwerkpartner ein, als sichtbares Zeichen am Rieder Hauptplatz gemeinsam die Anti-Gewalt-Fahne zu hissen.

Ursula Walli, Geschäftsführerin des Frauenhauses Innviertel, betonte in ihrer Rede: "Auch im Jahr 2019 wird die Gewalt an Frauen weiter unterschätzt und verharmlost. Das muss ein Ende haben." Im Jahr 2018 wurden in 26 Häusern insgesamt 1664 Frauen und 1620 Kinder betreut. Die Zahl der Frauenmorde ist laut Walli von 19 im Jahr 2014 auf 41 im Jahr 2018 gestiegen. "So kann es nicht weitergehen." Auch Bürgermeister Albert Ortig sowie Rechtsanwältin und Baustadträtin Claudia Schossleitner sind sich einig: "Gewalt gegen Frauen und Kinder darf in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr haben. Dafür darf es null Toleranz geben."

VertreterInnen aus Politik und Sozialeinrichtungen hissen gemeinsam mit dem Bürgermeister Albert Ortig sowie dem Vorstand und dem Team des Frauenhauses Innviertel die Anti-Gewalt-Fahne. | Foto: Schiefer/BRS
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