Hochwasserschutz in Ried
Rückhaltebecken am Aubach eröffnet

Michael Diermayr (Gewässerbezirk Braunau), Eva Frauscher (Sachbearbeiterin Umweltagenden Gemeinde Ried), Stadtrat Josef Heißbauer, Stadtrat Lukas Oberwagner, Bürgermeister Bernhard Zwielehner und Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.

Fotos: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe | Foto: Land OÖ
  • Michael Diermayr (Gewässerbezirk Braunau), Eva Frauscher (Sachbearbeiterin Umweltagenden Gemeinde Ried), Stadtrat Josef Heißbauer, Stadtrat Lukas Oberwagner, Bürgermeister Bernhard Zwielehner und Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.

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Landesrat Stefan Kaineder eröffnete am 11. Mai das neue Rückhaltebecken am Aubach in Ried. Die 60 Personen und die 22 Objekte der Siedlung sind nun vor Hochwassereignissen geschützt. 

RIED. Ein Hochwasserereignis im Juni 2012 am Aubach in Ried machte die Notwendigkeit eines Hochwasserschutzes der dort gelegenen Siedlungen sichtbar. Um die 22 gefährdeten Häuser vor hundertjährlichen Hochwasser zu schützen, musste ein Sperrenbauwerk aus Stahlbeton errichtet werden, um das dafür notwendige Rückstauvolumen von 47.000 Kubikmeter zu erreichen. Das Sperrenbauwerk wurde wegen Platzgründen nicht aus einem Erddamm, sondern aus einer Stahlbetonmauer errichtet. Diese wird zum Teil mit Erdreich eingeschüttet und bepflanzt, damit sich das Bauwerk wieder in das Landschaftsbild einfügt.

Landesrat eröffnet Rückhaltebecken

Die Gesamtkosten des Projektes in der Höhe von rund 2,1 Millionen Euro werden gemeinsam vom Land OÖ (40 Prozent), dem Bund (50 Prozent) und der Stadtgemeinde Ried (10 Prozent) getragen. Nun hat Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder mit Vertretern der Stadtgemeinde Ried den neuen Hochwasserschutz besichtigt und eröffnet. „Die Klimaforschung zeigt uns, dass Extremwetterereignisse wie Starkregen in Zukunft häufiger werden. Ich freue mich, dass wir die Anrainer am Aubach nun bestmöglich schützen können", so Kaineder.

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