Innviertler Künstlergilde
"Schwung des Jubiläumsjahres mitnehmen"

Werner Bauböck, Sigrid Kofler und Klaus Zeugner vom Vorstand der Innviertler Künstlergilde. | Foto: BRS/Mayr
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Die älteste Künstlergilde Österreichs veranstaltet 2024 ein Dutzend Events und wächst weiterhin an.

INNVIERTEL, RIED IM INNKREIS. Die Innviertler Künstlergilde (IKG) startet in ihr 101-jähriges Bestehen. Nach dem prunkvoll gefeierten Jubiläumsjahr 2023 ist das diesjährige Programm zwar nicht ganz so groß, soll aber trotzdem die lebendige Kunst und Kultur im Innviertel darstellen. "Unser Jubiläumsjahr war voll gestopft mit Ausstellungen, Vernissagen und ganz besonderen Events. Dieses Jahr ist der Plan etwas lockerer, aber mit einigen Schmankerln", so Werner Bauböck von der Gilde. Großes Highlight war natürlich die 100-Jahrfeier am 11. November in der Landesmusikschule mit zahlreichen Ehrengästen und vielen Freunden der Gilde. Stolz sei man aber auch über die derzeitige Entwicklung der neuen Künster:innen. "19 Bewerbungen, zwölf Aufnahmen – so viele gab es wahrscheinlich überhaupt noch nie in der IKG", so der Vorsitzende Klaus Zeugner.

Ausstellungen im ganzen Innviertel

Das künstlerische Jahr 2024 startet für die IKG am 4. April mit einer Vernissage zu einer "Schwarz-Weiß-Fotografie"-Ausstellung. Insgesamt stehen zwölf Events auf dem Programm. Am 6. Juni dürfen unter dem Motto "Die Neuen" die frischgebackenen IKG-Mitglieder ihre Werke gemeinsam zur Schau stellen. Zunächst wird es aber auf der Jahreshauptversammlung am 27. April Umstrukturierungen im Vorstand geben. "Wir sind mittlerweile über 150 Mitglieder, da brauchen wir einfach einen größeren Vorstand, da auch der Organisations- und Verwaltungsaufwand steigt", so Zeugner. 

Zahlreiche Exkursionen und Workshops wird es auch dieses Jahr wieder geben. | Foto: Klaus Zeugner
  • Zahlreiche Exkursionen und Workshops wird es auch dieses Jahr wieder geben.
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Gregor Fuchs' Sammlung an IKG

Außerdem bekam die Innviertler Künstlergilde eine wertvolle Sammlung aus Braunau:

"Inge und Gregor Fuchs hat deren umfangreiches Archiv der Gilde überlassen. Hier geht es um rund 8.500 Bücher, 1.300 Ordner sowie 100 Kunstwerke von Gildenmeister:innen. Heuer wollen wir diese für die Region historische Sammlung im Gildenarchiv der Öffentlichkeit zugänglich machen",

so Werner Bauböck. Braunaus ehemaliger Vizebürgermeister sowie Kunst- und Heimatliebhaber ist im Dezember des vergangenen Jahres verstorben (MeinBezirk.at berichtete).
Außerdem wurden im vergangenen Jahr zwei Beiräte gegründet – ein historischer und ein kunsthistorischer. "Der historische Beirat konnte nach langer Recherchearbeit Kontakt zur Familie unseres ersten Gilden-Vorsitzenden aufbauen. Seine beiden Töchter haben uns viel über die Geschichte und die Gründung der Gilde erzählen können. Das war ein großer Erfolg für unsere Gilde, deswegen ist es auch ein Teil unseres Jubiläumsbuches geworden", sagt Zeugner.

Das Programm der Künstlergilde finden Sie hier.

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