Segnung des Pfarrheimes St.Leonhard in Geiersberg

GEIERSBERG. „Und wann a Festl gfeiert wird im Ort, da helfm alle mit, ob jung ob alt.“ So heißt es im neu komponierten Geiersberger Lied. Und davon konnte sich jeder Festbesucher bei der Pfarrheimsegnung am Sonntag, 10. Juni 2012 überzeugen.

Bei Regen wurden die Ehrengäste am Parkplatz beim Friedhof von Musikkapelle, Feuerwehr, Goldhaubengruppe, Schülern und der Pfarrgemeinde begrüßt. In einem Festzug ging es dann durch Geiersberg zur Kirche, wo Bischof Ludwig Schwarz den Festgottesdienst mit allen von nah und fern feierte. In seinen Worten war die Freude spürbar über so viel Lebendigkeit in der Pfarrgemeinde.
Im Anschluss an den Gottesdienst segnete Bischof Ludwig Schwarz das Pfarrheim und überzeugte sich bei einem Rundgang vom Erfolg des Pfarrheimbaus.
Vielen ist es zu verdanken, dass Geiersberg ein neues Pfarrheim bekommen hat. Über 4000 Robotstunden wurden von den GeiersbergerInnen geleistet. Viele haben das Projekt finanziell unterstützt. Auch die Diözese Linz und das Land Oberösterreich haben durch ihre finanziellen Zuwendungen beigetragen zum Gelingen des Baus. Durch die gute Zusammenarbeit von Gemeinde und Pfarre konnte nicht nur das Pfarrheim realisiert werden, es entstand davor auch ein neuer Dorfplatz.

Einigen wurde an diesem Tag besonders gedankt. An Maria Dürnberger und Baumeister Manfred Häupl wurde von Bischof Ludwig Schwarz der bischöflichen Wappenbrief überreicht.
Beim anschließenden Fest wurde ausgiebig gefeiert und jeder Besucher konnte sich beim Durchgehen durchs Pfarrheim einen Eindruck machen.

2012 ist für Geiersberg ein Jubeljahr. Nicht nur das Pfarrheim konnte seiner Bestimmung übergeben werden, auch befindet sich im Glockenturm eine Glocke, die heuer 500 Jahre alt ist. Christus, dem Friedensfürsten ist sie geweiht und soll der Pfarre und der Umgebung noch viele Jahre durch ihren Glockenklang den Frieden verkünden.

Text: Andreas Hagler, Birgit Trattner
Fotos: Erich Gruber