KiK Ried
Umbau und geplantes Open Air

Noch vor Corona wurde mit dem Umbau des Zentrums vom Kulturverein KiK (Kunst im Keller) begonnen. | Foto: hepu
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Der Kulturverein KiK Ried startet nach Umbau und Corona-Pause wieder mit Veranstaltungen.

RIED (hepu). Noch vor Corona wurde mit dem Umbau des Zentrums vom Kulturverein KiK (Kunst im Keller) begonnen. "Wir wollten unbedingt die Atmosphäre von KiK erhalten. Eine Wand wurde vom Wiener Künstler Golif gestaltet. Den Rest haben wir mit alten Veranstaltungsbildern von KiK dekoriert", so Obmann Florian Bauböck. Zudem wurde der Boden erneuert und der gesamte Raum mit LED-Lichtern ausgestattet. Wolfgang Sauter von pro performance, kümmerte sich um Akustik und Sounddesign. "Unser Basssystem, bei dem die Boxen nicht direkt vor dem Künstler stehen, sondern an der Bühnenrückwand integriert sind, ermöglicht für Publikum und Musiker dasselbe Sounderlebnis. So muss sich der Musiker nicht um die Akustik kümmern", erklärt Sauter. Insgesamt belaufen sich die Umbaukosten auf rund 170.000 Euro. Die Leader Region Innviertel, sowie die Stadtgemeinde Ried unterstützen den Verein finanziell. Der Rest wurde durch viele ehrenamtliche Stunden der Mitglieder organisiert.

Kulturträger in Ried

"Wir sind sehr stolz, dass der Verein KiK etwas in unserer Region bewegt und so viele Menschen Teil davon sind", betont Rita Atzwanger von der Leader Region Innviertel. Auch Vizebürgermeisterin Gabriele Luschner findet lobende Worte für das Projekt: "Kunst fördert Kreativität und unterhält. Es ist schön, dass KiK vielen Künstlern eine Bühne bietet und zum kulturellen Leben von Ried beiträgt." Die Veranstaltungsbranche ist von der Corona-Problematik stark betroffen. KiK hofft daher, im Herbst wieder durchstarten zu können. "Im September planen wir eine dreitägige Open-Air Veranstaltung. Zudem wird es eine Literaturwanderung mit Musik und Text geben", so Bauböck. Alle Informationen, sowie die genauen Corona-Maßnahmen bei den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Webseite von KiK. "Wir bitten um Verständnis, dass es kurzfristig zu Änderungen und Absagen kommen kann", ergänzt Bauböck.

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