Wohnhausbrand in Aurolzmünster
Zehn Feuerwehren bei Wohnhausbrand in Aurolzmünster im Einsatz. Wahrscheinliche Brandursache: ein Akku-Ladegerät.
AUROLZMÜNSTER. Durch einen Brand entstand gestern, 21. Februar, am Altbau eines Wohnhauses in Aurolzmünster ein Totalschaden. Am Neubau entstand durch Rauch- und Rußniederlage erheblicher Sachschaden. Die Höhe ist noch nicht bekannt, dürfte aber beträchtlich sein. Das Feuer brach gegen 13 Uhr im ebenerdig gelegenen Büro aus und breitete sich innerhalb kurzer Zeit auf alle Räume aus. Ene 18-Jährige, die sich im Obergeschoss aufhielt, bemerkte die enorme Rauchentwicklung. Da der Rauch bereits im Stiegenhaus so stark war, konnte sie nur noch durch ein Schlafzimmer ins Freie flüchten. Zehn Feuerwehren mit insgesamt 146 Mann konnten eine Brandausbreitung auf den Anbau, in dem Schlaf- und Wohnzimmer untergebracht sind, verhindern. Im Zuge der ersten Löschversuche durch Nachbarn dürfte ein 47-jähriger aus Aurolzmünster eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten haben. Er wurde nach ambulanter Versorgung im Krankenhaus Ried in häusliche Pflege übergeben. Die Brandursache war wahrscheinlich ein Akku-Ladegerät das kurz zuvor im Büro angesteckt wurde.
Fotos: FF Forchtenau
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