Neues Tor nach Ried
In der letzten Zeit wird von vielen Seiten immer wieder von Mitbestimmung der Bürger/innen gesprochen. Leider gibt es diese nicht wirklich. Hier zwei Beispiele:
Hr. LR Hiesl spricht in einer Aussendung zum Thema Spange 3 von einer breiten Einbindung aller Betroffenen. Die Realität war eine Info-Veranstaltung mit fertigen Plänen, die bei einer Diskussion, auch gegen vernünftigste Einwände, standhaft verteidigt wurden.
Die ÖVP Ried, in Person Bürgermeister Ortig, stellt in ihren Aussendungen die Mitbestimmung der Bürger/innen in den Vordergrund. Beim Thema Gestaltung der Begegnungszone kam es nach anfänglicher Verweigerung wieder nur zu einer Info-Veranstaltung, bei der fertige Projekte vorgestellt wurden. Von Mitbestimmung - keine Rede.
Hier ein Vorschlag zur Mitbestimmung und Mitgestaltung. In einer Veröffentlichung der ÖVP Ried wird der Kreisverkehr – Lughoferkreuzung- als das neue Tor nach Ried bezeichnet. Wenn ich mir die bestehende Optik vor Augen führe, kann ich das nicht erkennen. Selbst wenn die beiden Hauswände, wie ich stark hoffe, noch verputz werden, sieht ein Entree in die Stadt anders aus.
Mein Vorschlag ist folgender. Die Gemeinde soll rasch einen Wettbewerb zur Gestaltung dieser beiden großen Wände ausschreiben. Dabei sollte man vor allem Jugendliche ansprechen, um sie in diesen Prozess einzubinden. Die beste Idee wird umgesetzt.
Wenn man bedenkt, wie viele Millionen Euro im letzten Jahr für die Neugestaltung in Ried ausgegeben wurden, müssen auch für ein solch modern gestaltetes, optisch ansprechendes Element Mittel vorhanden sein. Vielleicht finden sich auch einige Rieder Unternehmen, die hier finanzielle Unterstützung leisten.
Leben wir Mitbestimmung und Mitgestaltung auch in Ried!
Ihr Günter Kitzmüller
NEOS-Ried
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