Obernberg hat gewählt: "Es ist sensationell"

805 Obernberger machten gestern, 9. Februar, von ihrem Wahlrecht Gebrauch.
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OBERNBERG. Knapp, aber doch schaffte BOMB-Fraktionsobmann Martin Bruckbauer vergangenen Sonntag den Sprung in den Obernberger Bürgermeistersessel – er habe, wie die beiden anderen Kandidaten auch, mit einer Stichwahl gerechnet. Umso größer daher die Freude über 52,93 Prozent der abgegebenen Stimmen. "Es ist einfach sensationell und eine richtige Genugtuung, dass die viele Arbeit nun Früchte trägt", meint Bruckbauer in einer ersten Stellungnahme. Gefeiert wurde der Erfolg im kleinen Kreis mit Familie und Freunden. Offiziell angelobt wird er bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 6. März. Dann will der neue Bürgermeister die Umsetzung bereits begonnener Projekte rasch vorantreiben, etwa den Feuerwehrhaus-Neubau und die Sanierung der Burgruine. Ein wichtiges Anliegen ist Bruckbauer auch, eine Lösung für die Reha-Ruine zu finden. "Vor allem aber soll die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat intensiviert werden. Obernberg soll weiter im Vordergrund stehen, weniger die einzelnen Parteien." Vizebürgermeister wird aller Voraussicht nach ÖVP-Kandidat Hermann Feichtlbauer. Er zeigt sich mit der "Silbernen" zufrieden: "Ich habe gewusst, dass es schwierig wird und mir die Ziele nicht zu hoch gesteckt." Als Erfolg verbucht auch FPÖ-Kandidatin Renate Wagner ihre knapp 14 Prozent. "Eine deutliche Steigerung zu den Gemeinderatswahlen 2009, wo wir nur neun Prozent erreicht haben. Wir sind zufrieden."

ZUR SACHE
1268 Wahlberechtigte konnten vergangenen Sonntag ihre Stimme für einen der drei Kandidaten abgeben. 805 Obernberger (rund 64 Prozent) nutzten diese Möglichkeit – 21 davon wählten jedoch ungültig. 52,93 Prozent entschieden sich für Martin Bruckbauer (BOMB), 33,16 Prozent für Hermann Feichtlbauer (ÖVP) und 13,91 Prozent für Renate Wagner (FPÖ).

805 Obernberger machten gestern, 9. Februar, von ihrem Wahlrecht Gebrauch.
Neuer Bürgermeister von Obernberg: Martin Bruckbauer. | Foto: BOMB
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Foto: Cityfoto
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